Einleitung

Aufbruch

Apulien

Apulien, der Sporn

Apulien 2

Kalabrien

Sizilien 1

Sizilien 2

Sizilien 3

Wieder gegen Norden

Spanien 1

Die Fallas

Portugal

Spanien 2

Ostwärts









Bettellink

Weg - wohin? Egal, Hauptsache Süden!

Mein Ziel: Wärme, Sonne und weg von Corona-Deutschland

Spanien, die Zweite

Auf nach Spanien, naja alleine auf dem Weg zum letzten Standplatz und bei der Besichtigung der Nordspitze war ich ja schon ein paarmal wieder in Spanien, aber "Spanien, die Vierte" wäre ja doch ein wenig verwirrend...

Auf jeden Fall bin ich wieder in Spanien. :-)

Das erste Mal im hohen Norden von Spanien und auch in Galicien. Beides auf jeden Fall eine Reise wert, das nehme ich mal vorweg.

Hier die Bilder auf dem Weg zum ersten Standplatz in Spanien.

Weg Weg
Weg Weg Weg

Und natürlich mein Übernachtungsplatz.

Standplatz

Abends mal ein wenig rumgelaufen und nicht weit entfernt waren Ruinen von römischen Thermalbädern. Die Römer waren zwar schon weg, die Quellen aber noch da. Also Plan für den nächsten Tag: Wasser auffüllen und ein paar Kilometer weiterfahren zu den Quellen.

Aber erstmal Bilder von der Wanderung.

Wanderung Wanderung
Weg Wanderung
Standplatz


Hier ein paar Bilder von den Quellen und dem Drumherum.

Standplatz

standplatz standplatz
Standplatz
Wanderung Wanderung
Wanderung Wanderung
Wanderung Wanderung

Ein paar Links zu dem Römerlager und den heißen Quellen:



Aquis Querquennis auf Spanisch und die deutsche Übersetzung



Nicht Wiki Link, deutsche Übersetzung

Standplatz

Nach ein paar Tagen ging es weiter nach Ourense. Im Nachhinein eigentlich zu schnell. Ich habe die heißen Quellen schon sehr vermisst. Habe darin bis weit nach Mitternacht die Sonnenwende verbracht. Es trifft sich dort ein wenig die alternative Szene, wir waren alle nackt und haben uns mit Bier und Wein bei ruhigem Beisammensein ins nächste Halbjahr gechillt.

Aber die Vorräte waren am Ende und ich wollte einkaufen (naja, es war nicht soo dramatisch, nur die frischen Sachen waren alle. Zum Verhungern hätte ich noch 3 bis 6 Wochen gebraucht :-)). Auch musste ich ja irgendwann mal wieder woanders ankommen. Aber im Nachhinein hätte ich doch ein paar Tage länger bleiben sollen.

In Ourense angekommen und festgestellt, alles ist geschlossen :-( - ein regionaler Feiertag. Der erste Stellplatz war unerträglich vom Geruch (neben einer Kläranlage) der zweite gerade annehmbar.

Standplatz

Also Spaziergang zu den Thermalquellen gemacht, die es auch in Ourense gibt.

Spaziergang Spaziergang

Als ich ankam war natürlich schon Feierabend und die Quellen geschlossen. Aber man muss es sich vorstellen: Alles über dem Standard eines deutschen Freibades und auch sauberer. Eine tolle Anlage und alles gratis. In Deutschland würde es so was nicht geben. Aber in einem zivilisierten Land eben schon, wo die Bürger nicht nur die Melkkühe sind für einen jeden, der ein Kleinwenig darüber steht. Ein paar Bilder gemacht und dann wieder zurück zum Auto.

Thermalquelle Thermalquelle
Thermalquelle
Spaziergang Spaziergang
Blume

Am nächsten Tag war ja ein großer Einkauf geplant.

Da ist mir auch dann noch ein Fehler unterlaufen. Sehe die Lieblingslimo eines guten Freundes und denke mir: "Ich bin ja noch ein paar Wochen da, also nehme ich sie später mit und fahre sie nicht spazieren". Es kam so wie es kommen muss, wenn man es nicht gleich erledigt, ich stehe gerade in Frankreich, als ich das hier schreibe, und ich habe die Limo natürlich nicht mehr bekommen. :-(

Am nächsten Tag war erst mal Tanken angesagt. Wie immer auf der Suche nach dem günstigsten Sprit bin ich erstmal umhergeirrt und nach etlichen Wendemanövern an die billigste Tankstelle gekommen. Aber auch mit Hilfe eines Einheimischen konnte ich den Automaten nicht zum Akzeptieren meiner EC-Karte überreden. Also wieder kompletten Weg zur ersten Tankstelle fahren (zwar direkt gegenüber, aber baulich getrennte Fahrbahn und über mehrere km keine legale Wendemöglichkeit). Der Tankwart hat mich schon lächelnd erwartet.

Vollgetankt und dann kam auch mein Helfer von der Automaten-Tankstelle an, denn auch seine Karte wurde dort nicht akzeptiert.

An der Zapfsäule neben mir eine Rarität auf deutschen Straßen (wie er aktuell rauskam nicht, aber der Rost setzte spätestens nach vier Jahren diesem Modell ein vorschnelles Ende). Ein Talbot Horizon !!

Talbot Horizon Talbot Horizon

Einkauf war auch erledigt, also ging es wieder in die Berge. Wie man sieht, zeigen mir nicht nur das Wetter und die Tankstellen den "FUCK-FINGER"

unterwegs unterwegs
Blume

Aber positiv denken und nicht runterziehen lassen, außerdem gibt es ja abends was Gutes zu essen: :-)

Nämlich einen Meeraal, ein kleiner Fisch zu 6,50 Euro.

Es wurden daraus vier große Filetstücke und reichlich Fischsuppe. :-)

Meeraal Meeraal

Am nächsten Tag war Sonntag und da gönnt man sich auch mal was Besonderes. Einen guten Schluck Coca Cola aus der 1l Glasflasche. Der Feinschmecker vermeidet Coca Cola aus der PET Flasche und genießt. In zivilisierten Ländern ist halt auch noch gute Cola erhältlich... !

Auch kam die Sonne heraus, und so sah alles auch schon sehr viel freundlicher aus.

Cola Standplatz

Cerdedo war die Ortschaft, bei der ich am gratis Naturfreibad stand. Natürlich gab es auch da eine alte Römerstraße und ein wenig, was man sich ansehen konnte.

Hier die Bilder von meinem Rundgang.

Spaziergang Spaziergang
Spaziergang Spaziergang
Spaziergang Spaziergang
Spaziergang Spaziergang
Spaziergang Spaziergang
Spaziergang Spaziergang
Spaziergang Spaziergang Spaziergang

Nach einem schönen Morgen und einem guten Frühstück ging es weiter.

Standplatz

Zwei Bilder von unterwegs.

Fahrt Fahrt

Und schon wieder am Strand.

Strand
Standplatz Strand
Strand Strand
Strand
Strand
Strand
Standplatz Strand

Toten Delphin gefunden, komplett am Rücken aufgeschnitten, er wurde wahrscheinlich das Opfer einer Schiffsschraube. Ein Festessen für die Möwen.

Strand
Strand
Strand Strand
Strand

Am nächsten Tag ein wenig die Seele baumeln lassen. Was Gutes gekocht und sich vom Atlantik den Wind um die Nase wehen lassen. Dabei Angler beobachten, während sie nichts fangen :-) .

Strand Strand
Strand Strand
Strand Strand
Strand

Am nächsten Morgen nochmal die Naturgewalten bewundert, und dann ging es weiter nach San Francisco.

Strand

In Galicien am Atlantik gibt es Fjorde, die Ähnlichkeiten haben mit denen aus Norwegen. Auch hier kann man das faszinierende Spiel der Gezeiten beobachten. Wie das Wasser teilweise mehrere Kilometer ins Land hinein- und wieder abfließt.

FjordStrand FjordStrand

Aber offizielles Zwischenziel war ja „SAN FRANCISCO“.

„SAN FRANCISCO“
„SAN FRANCISCO“ „SAN FRANCISCO“

Komischerweise kommt immer das falsche „SAN FRANCISCO“ in Wikipedia, wenn man es sucht - also kein Link dazu.

Ein schöner Strand mit Aussicht hat zu einer Pause eingeladen. Noch schnell mit einer Joggerin geflirtet, die in den gleichen Farben wie mein LKW unterwegs war. Dann weiter zum offiziellen katholischen Ende der Welt: Finisterre.

ende der welt Strand
Ende der welt Ende der welt

Hier treffen sich die ganzen unausgelasteten katholischen „Gläubigen“ (naive Menschen, die sich leicht überzeugen lassen), um sich ihrer Schuhe zu entledigen, sie zu verbrennen und dabei das Ende der Welt zu sehen. Kurz - das Ende des Jakobswegs.

Ende der Welt
Ende der Welt

Wieder einen tollen Platz gefunden und nun noch ein paar Bilder drumherum.

Ende der welt Ende der welt
Ende der Welt
Ende der Welt ende der welt


Weil es am Kap Finisterre so schön war, bin ich gleich ein paar Tage geblieben. Habe auch tolle Leute kennengelernt und war viel unterwegs.

Stefan und Bogy kennengelernt. Mit Stefan Geburtstag gefeiert und abends am Strand bei einer Gesellschaft mit Freigeistern gewesen. Ein paar Bilder von dem Tag.

Wenn ich wieder in Nürnberg bin, bin ich bei ihnen gleich zum Schäufele-Essen eingeladen. :-)

Finisterre Finisterre

Aber natürlich erst mal der Abstieg nach Finisterre...

Finisterre Finisterre
Finisterre

Ein toller Weg durch den Wald. Es gab aber immer wieder Möglichkeiten, die Aussicht zu genießen.

Finisterre Finisterre Finisterre
Finisterre
Finisterre
Finisterre Finisterre
Finisterre Finisterre
Finisterre Finisterre

Ein paar Bilder von Finisterre und seinem Hafen.

Finisterre Finisterre
Finisterre
Finisterre
Finisterre
Finisterre Finisterre
Finisterre Finisterre

Abends am Strand bei ein wenig Musik, Bier und Sonstigem den Tag ausklingen lassen.

Finisterre
Finisterre Finisterre
Finisterre
Finisterre Finisterre

Anderseits, wenn man schon mal wach ist, gleich ein paar Fotos von der Milchstraße machen.

Milchstrasse
Milchstrasse
Finisterre

Am nächsten Tag ging es weiter Richtung Norden. Also alles zusammenpacken und Abschied nehmen von dem tollen Platz.

Finisterre Finisterre

Auf dem Weg runter noch ausgiebig die Umgebung fotografiert und das Ziel so vieler Pilger besichtigt.

Finisterre
Finisterre

Auch darum herum Bilder gemacht.

Finisterre Finisterre
Finisterre Finisterre
Finisterre Finisterre
Finisterre Finisterre
Finisterre Finisterre
Finisterre Finisterre
Diese Entfernungspfeiler scheinen auf der Welt beliebt zu sein. Ich habe einen in Narvik ( Seite ( Skandinavienreise 2018 )) und einen in Sibirien ( Seite ( Mongolei und Russland 2019 )) gesehen. Finisterre

Weiter ging es zum echten westlichsten Punkt von Spanien. Der ist nicht, wie es die Christen glauben, in Fisterra, sondern bei Faro de cabo Touriñán (Übersetzung). Die Christen haben ja bekanntlich (wie eigentlich alle Religionen) ein Problem mit den Tatsachen und der Wahrheit und Leugnen ist ihre Stärke.


Faro de cabo Touriñán
Finisterre Faro de cabo Touriñán

Guter Platz, um mal eine Nacht zu verbringen.

Faro de cabo Touriñán

Morgens ging es weiter. Noch ein paar Bilder von der Stellplatz-Umgebung.

Faro de cabo Touriñán
Faro de cabo Touriñán Faro de cabo Touriñán

Norden war die Richtung und wir sind dank meines Hangs, nicht umzudrehen und gerne mal eine Abkürzung zu nehmen, wieder ein wenig Off-Road gefahren, um dann schließlich doch noch umzudrehen.


im Wald
unterwegs unterwegs

Ich stand mitten im Wald. Das Bild oben (das große) entstand, als ich den Weg talabwärts abgelaufen bin, also vom Weg aus, auch wenn man nicht sieht, dass es ein Weg sein sollte, es war vielleicht mal einer :-)

Eher was für einen Suzuki Samurai oder Lada Niva (Übersetzung). So musste ich ein gutes Stück rückwärts wieder aus dem Wald fahren.

Abends dann mal eine große Dose mit Ölsardinen aufgemacht. Mit Rührei ein Genuß. Weiß nicht mehr, ob die schon aus Spanien waren oder aus dem Ölsardinen-Land schlechthin - Portugal.

Ölsardinen Dose Ölsardinen Dose

Wieder einen Stellplatz mit toller Aussicht an einem Leuchtturm gefunden.

Dort einen super Sonnenuntergang genossen, aber in der Nacht wurde es windig.

Stellplatz Stellplatz
Stellplatz Stellplatz
Stellplatz
Stellplatz Stellplatz
Stellplatz

Der nächste Tag beginnt damit, dass wir von der Polizei geweckt werden. Mit der Ermahnung, doch nicht in der Pampa zu parken und doch den befestigten Platz zu benutzen. Außer dass sie eigentlich ein wenig zu früh dran waren, war ihr Besuch nicht unangenehm und auch freundlich.

Es ist inzwischen sehr windig geworden. Natürlich wird trotz meiner Ermahnung, die Tür festzuhalten und zwar mit aller Kraft, 15 Minuten einfach der Griff runter gedrückt und ich kann von der Sitzbank nur noch „NEINNNNNNNNN???“ schreien. Nun hat mein Koffer drei Dellen in der Tür und drei weitere in der Rückwand. Eine deformierte Regenrinne an der Tür (da werde ich mich in Griechenland mal dranmachen und sehen, was ich noch retten kann). Ich bin den Erbauern wirklich dankbar, dass der FM II für die Bundeswehr in Rücksichtsnahme auf die gehirnlosen Wehrdienstleistenden konstruiert wurde. Dadurch hat er nun auch mal eine gedankenlose Bedienung überlebt.

Das Fangband ist auch eingerissen und hat nachgegeben. Meine Laune war damit erst mal im Keller.

Bin dann beim Fotomachen noch von einer alten Krähe wüst beschimpft worden, wahrscheinlich auch ein Weibchen.

Stellplatz Stellplatz
Rabe Stellplatz

Nächstes Ziel war der nördlichste Punkt von Spanien, so gesehen das Nordkap von Spanien, Estaca de Bares.

Es ist die Grenze von den Gewässern des offenen Atlantiks und denen des Golfes von Biskaya.

Es gibt natürlich einen Leuchtturm. Aber neben einer Beobachtungsstation für Vögel auch noch eine stattliche Sammlung an alten Mühlen und eine ehemalige LORAN Station von der US Army.

Also der Reihe nach: Standplatz und die Vogelbeobachtungsstation. War zu, aber es waren halt auch keine besonderen Vögel da. Ferienzeit halt :-)

Estaca de Bares Estaca de Bares

Über die Mühlen findet man nicht sehr viel im Netz, sie waren deswegen nicht minder beeindruckend.

Estaca de Bares Estaca de Bares
Estaca de Bares Estaca de Bares
Estaca de Bares Estaca de Bares
Estaca de Bares
Estaca de Bares

Nochmal ein kurzer Blick auf den 1017 und dann weiter zu der verlassenen Loran-C Station.

Estaca de Bares Estaca de Bares
Estaca de Bares Estaca de Bares
Estaca de Bares Estaca de Bares
Estaca de Bares Estaca de Bares
Estaca de Bares
Estaca de Bares Estaca de Bares

Weiter ging es zum Leuchtturm und zur Nordspitze von Spanien.

Wir hatten außer Wind (davon aber reichlich) kein schlechtes Wetter. Da hier das regenreichste Gebiet von Europa ist, wächst hier alles sehr intensiv, auch weil es keinen richtigen Winter gibt.

Estaca de Bares Estaca de Bares Estaca de Bares
Estaca de Bares Estaca de Bares
Estaca de Bares Bine

Nach 7 Monaten Freistehen und bei Bekannten, war auch mal wieder ein Campingplatz angesagt. Manela hatte einen Rabatt-Pass. Also haben wir mal drei Nächte genommen, um eine Grundreinigung durchzuführen, Wäsche zu waschen und ein wenig normal Urlaub zu machen. :-)

Aber erstmal noch zwei Bilder von unserer Fahrt. Natürlich wieder die kleinsten Straßen und die Bullen haben hier „coole“ Stirnbänder.

Unterwegs Unterwegs

Laut Platzbeschreibung waren wir eigentlich zu groß, doch die Betreiberin war sofort in den 1017 verliebt, und so durften wir uns reinzwängen.

Campingplatz
FOZ

Rechts : Ihre „Verfressenheit“ wartet schon am Grillplatz :-)

Ihre Verfressenheit

Auch für einen kleinen Spaziergang war noch Zeit. Wie man sieht, war das Wetter auch noch „Vorsaison“.

Am Strand
Am Strand Am Strand

Wir sind im Einzugsgebiet der Gemeinde Foz, in Galicien. Auch hier findet man viele Hinweise auf die Castrokultur.

Am Strand Am Strand
Am Strand
Am Strand

Ziel der Strandwanderung waren Grotten am Strand, die auch Kathedrale genannt werden.

Am Strand Am Strand
Am Strand Am Strand
Am strand
Am Strand Am Strand
Am strand
Grotte Grotte Grotte
Am Strand Am Strand
Am Strand Am Strand
Am Strand Am Strand
Grotte Grotten
Am Strand Am Strand
Am Strand Am Strand
Grotten Grotte
Grotte Grotte Grotte

So, die paar Tage Camping gingen schnell rum. Nun ging es wieder landeinwärts in die Berge. Wir sind den Pilgerweg gefahren. Ich frage mich aber, wie die Massen nach Santiago de Compostela kommen. Auf dem Jakobsweg jedenfalls nicht. Sicher sieht man regelmäßig ein bis drei Menschen laufen, oft mit einem lustigen Outfit. Aber die Massen, die man immer sieht, auch in Fisterra, sind jedenfalls woanders unterwegs. Ich tippe mal in einem Bus. :-)

Ein paar Bilder von der Fahrt.

unterwegs unterwegs
unterwegs unterwegs
unterwegs unterwegs
unterwegs
Unterwegs unterwegs
Unterwegs Unterwegs Unterwegs
Unterwegs unterwegs
Unterwegs unterwegs
unterwegs unterwegs
unterwegs
unterwegs
unterwegs
unterwegs

Ziel war der Stausee La Remolina.

Stausee La Remolina

Stausee La Remolina Stausee La Remolina

Stausee La Remolina

Am Morgen ging es aber gleich weiter.

Stausee La Remolina unterwegs
unterwegs unterwegs
unterwegs unterwegs
unterwegs unterwegs
unterwegs unterwegs
unterwegs unterwegs
unterwegs unterwegs
Stausee La Remolina
Stausee La Remolina
unterwegs unterwegs
unterwegs unterwegs
unterwegs unterwegs
unterwegs unterwegs
unterwegs unterwegs
unterwegs unterwegs
unterwegs unterwegs
unterwegs
Braña yew

Das Ziel war ein Eibenwald auf einer Bergspitze. Die Auffahrt war so richtig eng. Bei einigen Serpentinen musste ich zurücksetzen. Hier hat sich wieder bewiesen, dass ein Unterfahrschutz nur hinderlich gewesen wäre. Zum Hochklappen war es zu eng, man hätte ihn vorher abbauen müssen und dann den Berg hochtragen. Da man so was nicht aus Spaß an der Freude macht, hätte ich ihn sehr wahrscheinlich abgerissen, weil an der Stelle einfach kein Platz war, um was wegzubauen. Bodenfreiheit und Untersetzung sind da lebenswichtig. Auf den 4x4 hätte ich aber verzichten können.

Braña yew Braña yew
Braña yew Braña yew
Braña yew Braña yew

An diesem Platz verbrachten wir ein paar Tage unter Kühen und Pferden.

Am nächsten Tag war die Erkundung des Eibenwaldes Braña yew ( Eibe ) angedacht und das Moped wurde abgeladen, um einen anderen Weg nach unten zu suchen.

Noch ein paar Bilder zum Ausklang des Tages.

Braña yew Braña yew
Braña yew
Braña yew Braña yew
Braña yew
Braña yew Braña yew
Braña yew
Braña yew

Erstes Ziel des Tages waren die uralten Eiben.

Braña yew Braña yew Braña yew
Braña yew

Es ging sehr steil bergauf, und schon nach ein paar hundert Meter machten wir die erste Pause. :-)

Braña yew Braña yew Braña yew
Braña yew
Braña yew

Ziel erreicht.

Braña yew Braña yew
Braña yew Braña yew
Braña yew Braña yew
Braña yew Braña yew Braña yew
Braña yew Braña yew
Braña yew Braña yew
Braña yew Braña yew
Braña yew Braña yew
Braña yew Braña yew
Braña yew
Braña yew
Braña yew Braña yew

Das war es auch schon für heute. Es waren mehrere Kleinigkeiten zu erledigen, ausgiebig zu kochen und die Aussicht zu genießen. Und schon ist ein Tag rum. Auch wollte ich morgen in aller Herrgottsfrühe den Sonnenaufgang dokumentieren.

Braña yew Braña yew
Braña yew
Braña yew
Braña yew
Braña yew
Braña yew Braña yew

Nach getaner Fotoarbeit erst mal frühstücken und Moped fertig machen zu Ausflug und Streckenerkundung.

Braña yew Braña yew
Braña yew
Braña yew Braña yew

Mal davon abgesehen, dass der erste Weg eine Sackgasse war, war er auch so steil, dass meine Beifahrerin absteigen und laufen musste. Die 125er Susi hat trotz verkürzter Übersetzung nicht genug Power gehabt, um zwei Personen den Berg hoch zu bringen. Fairerweise muss man aber anmerken, dass meine 600er Transalp dafür auch nicht zu gebrauchen wäre, weil für zwei zu lang übersetzt und auch der Steigung nicht gewachsen. Aber die Aussicht war einfach nur GRANDIOS.

Braña yew Braña yew

Wieder unten, neuer Weg - neues Glück. Dies war auch der richtige und wurde für gut befunden (aber ehrlicherweise muss man sagen, eigentlich auch zu eng).

Braña yew Braña yew
Braña yew Braña yew
Braña yew Braña yew
Braña yew Braña yew
Braña yew
Braña yew
Braña yew

Am nächsten Tag alles zusammengepackt, Moped wieder aufgeladen und los. Das war so ziemlich die beeindruckendste Gegend, in der ich bei dieser Reise unterwegs war.

Von den extremen Engstellen gibt es wie schon bei der Auffahrt leider keine Bilder. Ich war mit Fahren beschäftigt.

Braña yew
Braña yew Braña yew
Braña yew Braña yew

Weiter ging es durch eine sehr beeindruckende Gegend, auch wieder sehr steil bergauf und -ab.

unterwegs unterwegs
unterwegs

Dann kam aber wieder etwas, was es in Spanien auch zu Genüge gibt, langweilige Ebene mit endlosen Feldern. Wichtig für das Land, aber langweilig anzusehen.

unterwegs
unterwegs unterwegs

Ziel war die Ermita de San Formerio.

Ermita de San Formerio

Die Ermita de San Formerio ( Übersetzung ) ist eine einsame Wallfahrtskirche an einem Platz mit toller Aussicht. Die Spanier haben dort einen wunderschönen Picknickplatz mit sehr vielen Bänken, Tischen, einem Grill und Partyraum angelegt. Es sind auch viele und große Mülltonnen vorhanden (nicht wie bei uns neugescheite Schilder „Wir nehmen unsern Müll wieder mit“ und deswegen und auch wegen der vorbildlichen Pflege der öffentlichen Hand ist alles sehr sauber.

Vielleicht entwickelt sich Deutschland auch mal ein wenig weiter, die Hoffnung stirbt zum Schluss.

Die Kirche steht an der Grenze zum Baskenland in Kastilien und León, ist aber eine baskische Region, die schon seit Jahrzehnten darum kämpft, wieder zum Baskenland zu gehören.

Mond

Einen ganzen Tag haben wir dort oben verbracht. Zeit für Fotos, Kleinigkeiten und ein wenig Entspannung.

Ermita de San Formerio Ermita de San Formerio

Links: Mal einen Blick in den abgesperrten Bereich gewagt.

Ermita de San Formerio Ermita de San Formerio
Ermita de San Formerio

Die Aussicht ist schon grandios.

Ermita de San Formerio Ermita de San Formerio
Ermita de San Formerio

Ja, auch in anderen Ländern gibt es so was wie Vandalismus. Aber hier wird das einfach hingenommen, weil sich wahrscheinlich ein jeder mal daran erinnern kann, dass er selber mal ein Depp war und nicht in eigener Selbstgerechtigkeit ertrinkt, wie das wir Deutschen so gut beherrschen. Ja, es kostet unnötig Geld und ist ärgerlich. Aber es ist nun mal menschlich und das Leugnen und Bestrafen hat noch keine schlechte Eigenschaft ausgemerzt. Hier wird einfach genutzt und wenn es endgültig hin ist - repariert. Man stellt der wilden Jugend Platz und Mittel zur Verfügung, wenn nicht braucht man sich nicht wundern, wenn diese auf die Fänger der Extremisten (Religiöse wie Islamisten, Orthodoxe Juden , Evangelisten und ähnliche) hereinfallen.

Ermita de San Formerio
Ermita de San Formerio
Ermita de San Formerio Ermita de San Formerio
Ermita de San Formerio Ermita de San Formerio

Gut ausgeruht konnte ich mich auch mal wieder dem Sonnenuntergang widmen. Ich habe so den Verdacht, ich mache da fast ein wenig zu viel Bilder. :-)

Ermita de San Formerio
Ermita de San Formerio Ermita de San Formerio
Ermita de San Formerio
Ermita de San Formerio Ermita de San Formerio
Ermita de San Formerio Ermita de San Formerio
Ermita de San Formerio Ermita de San Formerio

Nochmal den Blick über die Landschaft schweifen lassen. Das nächste Ziel ist Pamplona. Eigentlich nur nochmal einkaufen und volltanken.

Ermita de San Formerio Ermita de San Formerio

Es wird auch die letzte Nacht in Spanien sein.

Unterwegs Stellplatz

5 Monate Spanien/Portugal. Gerade der Norden von Spanien hat mir sehr gut gefallen. Es ist eine Schande, dass ich den nicht schon mal früher besucht habe.

Ich freue mich auf Frankreich, aber habe auch Wehmut beim Abschied von Spanien.

Pamplona




Hier zu den Schwarz-Weiß-Bildern .


Und


Hier geht es weiter zu meiner nächsten Seite

Klick mich




Ich habe die EXIF Dateien vieler meiner Bilder mit GPS-Koordinaten versehen. Die meisten, so gut es ging.
Es betrifft nur die Bilder, die während einer Fahrt aufgenommen worden sind.
Wenn ihr die Bilder herunterladet dann könnt ihr mit einem guten Bildbetrachter wie z.B. Fast Stone Viewer https://www.faststone.org/ den Standpunkt wo das Foto gemacht worden ist in einem Kartenprogrammz.B. Google Maps oder Earth anzeigen lassen.

Oder ihr könnt unter Firefox ein Addon installieren , wie z.B. ExifViewer, der euch die Koordinaten anzeigt und ihr könnt sie dann in einer Kartenseite öffnen.

Desweiteren gibt es nun meine täglichen Strecken als GPX Datei zum Runterladen um sich auf der Karte OSM oder wieder mal Google Earth meine Fahrstrecke anzusehen.

Meine Empfehlung zur Streckenbetrachtung Show GPX

Viel Spaß dabei!

Strecke vom:

20 Juni 22

24 Juni 22

25 Juni 22

27 Juni 22

29 Juni 22

02 Juli 22

03 Juli 22

04 Juli 22

05 Juli 22

08 Juli 22

09 Juli 22

11 Juli 22

12 Juli 22

14 Juli 22