Kalabrien

Weg, wohin-egal, Hauptsache Süden

Mein Ziel, Wärme Sonne und weg von Corona Deutschland

Apulien, der Sporn

Man fährt von Bari aus sehr eben ans ober ende des Sporns, aber dann geht es hoch.

Schluss endlich sogar ein Stellplatz am Meer gefunden, der wäre gar nicht mal so schlecht gewesen, aber.
Neben mir so ein Groß Wohnmobil mit 6 Hunden und zwei Leuten. Um einen herum noch mal so Sieben Hundsköter. Einer von dies Dreckviecher hat immer mal gebellt. Mir ist wieder eingefallen, das ich doch mal Gift einpacken soll.
Es hat die ganze Nacht geregnet, was meiner Laune auch nicht gefröhnt hat.
Naja, am nächsten morgen nur noch Wind und Wolken. Raus Fotos machen, ein oder zwei von diesen Viechern erschlagen , aber komisch , kaum komme ich zur Tür raus, keiner von den Kötern da und man hat sie hauch nicht mehr gehört. Scheinen einen guten Überlebens Instinkt zu haben.
Aber das Meer war schon beeindruckend so aufgewühlt. Seht selbst.

Wieder ein paar Bilder von unterwegs gemacht. Langsam wurde auch das Wetter besser.

Der Nächste Platz ist direkt am Meer , am Strand. Der Himmel ist durchwachsen und das Meer wütet immer noch vor sich hin. Na ja ich habe einen Haufen Bilder zu bearbeiten, also was soll es , mache ich mir einen Abend vor dem Ofen.

Am nächsten Tag sieht das Wetter schon besser aus , also los zu einen ausgiebigen Strand Spaziergang.

Der weg ging am nächsten Tag ja wieder gegen Süden und der brachte mich an diese Felsen vorbei. Die Stehen am Ortsausgang von Vieste, auf jeden Fall mal vorbei sehen wen ihr in der Gegend seid.

Da habe ich mal den absoluten Traum Platz zum stehen gefunden, bin da auch gleich mal ein paar tage geblieben.

Da das wetter so toll war , wollte ich versuchen ob ich nicht runter zum Wasser komme. Erst versuchte ich es direkt, aber das war nicht zu machen, zu Steil und zu dicht bewachsen, also bin ich mal die Wege abgelaufen. Kurz ich war doch mehrere Stunden unterwegs und bin runter in einer sehr schönen Stillen einsamen Lagune gekommen.

Anhand der Bilder könnt ihr grob meine Wanderung verfolgen.

Als es wieder schlechter wurde ging es wieder weiter. Vorbei an einen der Wahrzeichen des Sporns :-) Leider hat es geregnet , deswegen sind die Bilder nicht so toll.

Mein nächster Standplatz war wieder am Meer und es wurde gegen abends wieder richtig schön, genau das richtige Licht für Sonnenuntergangs Fotos. :-)

Da ich richtig zum Sonnenaufgang stand, habe ich mir Vorgenommen das ich mich früh aus dem Bett mühe und mal ein paar Bilder versuche, seht selbst.

Zum ende der kleinen Rundreise um den Sporn hat es mich dann wieder mal erwischt. Auf der Suche nach einen schönen Standplatz bin ich auf einen Feldweg gelandet. Der wie sollte auch anders sein immer enger wurde. Am ende davon Stand ich vor einen Fußweg. Davor ein Quergraben. Zurück wäre Blöd gewesen weil ich schon an der Kante zu einen Graben stand und ich nicht nach Spiegel fahren konnte, weil die Bäume sie immer weg-klappten. Also raus der Fuß weg abgelaufen. War knapp aber sollte gehen. Die großen Hindernisse rechts waren weit genug von den Graben weg, so das ich es schaffen sollte.
Dann ein Dummer Fahrfehler . Der Quergraben sollte eigentlich kein Problem darstellen, aber da ich zu zaghaft rein bin , bin ich hängen geblieben und die Hinterachse ist links Richtung Graben gerutscht. Beim zurückstoßen bin ich dann von der Kante gerutscht und links in den Graben gerutscht. Glück im Unglück, da mein 1017 zwar ein Mercedes ist aber kein Unimog ist er nicht umgekippt, sondern einfach Schräg Stehen geblieben und hat sich was zum Anlehnen gesucht.
Aber Raus bin ich so auch nicht mehr gekommen. :-(
Also Spaten raus und die Räder freigeschaufelt ( dabei mir aus versehen auf den Rechten kleinen Zeh gehackt, der da mit ziemlicher Sicherheit gebrochen war und 5 Wochen danach immer noch schmerzt ) und Gut Luft abgelassen.
So mit Allrad und allen Sperren ist er dann relativ locker wieder den Graben hoch gefahren.
Schäden: Wieder mal eine Nummernschildleuchte, meine letzte die ich dabei hatte, drei Fette Kratzer im Lack vom Koffer und 1 Woche nicht richtig Laufen können.
Ein Stinkwut auf mir gehabt und weiter gefahren, nochmal 50km und den traurigsten Standplatz gefunden den es wahrscheinlich gab.

Hier endet meine kl Rund reise. Es ging nun erst mal bis zum neuen Jahr nach Gallipoli zu den Mayer auf den Campingplatz. Ruhe tanken Kraft schöpfen, Faulenzen Fuß auskurieren.

Weiter geht es auf einer neuen Seite mit Apulien die dritte...

Hier zu den SW Bildern .

Und

Hier geht es weiter zu meiner nächsten Seite

Klick mich