Kalabrien

Weg, wohin-egal, Hauptsache Süden

Mein Ziel, Wärme Sonne und weg von Corona Deutschland

Der Aufbruch

Alles gepackt, der Kühlschrank im Auto vill, Diesel im Tank, also los.

Aber wohin....., Süden.

Was liegt auf den Weg in den Süden? Richtig Franken, das wird meine erst Stadion. Da wird sich dann entschieden ob Sizilien, Italien , Griechenland oder Spanien. Basta !!!

Also los, na ja, da ich diesmal nicht alleine losfahre sondern eine Fotopraktikantin mit in den Süden mitnehme, bin ich nicht wie geplant am frühen Vormittag losgekommen sondern erst am späten Nachmittag. Man merkt halt das zwei menschen mehr sachen haben und nicht unbedingt das gleiche für gleich wichtig halten, und das kostet erst mal Zeit.

So habe ich am ersten Tag auch nicht viele km geschafft und müsste im tristen Niedersachsen nochmal übernachten.

Tanken wollte ich auch noch, also mit der Tankapp die günstige Tankstelle rausgesucht und auch 20km abseits der Route eine gefunden die 12 Cent billiger war als der Rest, so was zieht natürlich wen man vor hat gute 200l zu Tanken.
Als ich dort war gab es die Ernüchterung. A: es war keine Tankstelle , sondern nur ein Tankstellchen , mit Automaten personal.
B: die Höhe war nur für Kleinwagen.

C: bis ich hinkam haben sie den Preis angehoben und es waren nur noch 8Cent Rabatt.
Was soll es dachte ich mir , sei nicht geizig und nutze die 8 Cent. Also dank Einweiser-in mich in den untiefen der Überdachung gezwenkt und auf geht es.
Ich habe ja schon weltweit an den verschiedensten Automaten getankt in den verschiedensten Sprachen, aber hier hat sich ein Nerd übertroffen.
Inzwischen waren wir nicht mehr alleine und mit zwei weiteren PKW Kunden haben wir dann das Menü geknackt.
Das nächste idiotische , maximal Betrag 80€ . Ich weis ja nicht was das soll das man 20mal für 80 Euro hintereinander Tanken kann , aber nicht einmal für 250€.
Also für 80€ uro Sprit reingelassen . Und siehe da , während ich tankte die nächste Erhöhung , die nächsten 80€uro währen nur noch 2Cent gewesen.
Kurz überschlagen, ja es reicht bis Franken und mit einen herzhaften „ FICKT EUCH „ weiter gefahren.

Ein paar Bilder von unterwegs.

Oben : Abends noch in Höchstadt eingetroffen, zu meinen , kann man schon fast sagen, Stammplatz dieses Jahr in Franken.
Und auch noch sehr günstig getankt.

Weiter noch zu Kami und Susi und den Jährlichen Kalender mit Kinderbildern gemacht. Die Entscheidung getroffen es wird erst mal Apulien, also der östlichste Zipfel von Italien und dann weiter nach Sizilien.

Abends noch los, ich halte das dunkle nicht mehr aus ich brauche Sonne.

Erste Nacht bis Südtirol gefahren, und komisch , hier ist es schon irgendwie heller und freundlich. Die LKW´s kleiner, aber leider auch die Straßen in den Ortschaften.... 
Wie ich noch sehen werde :-)

Noch ein paar Bilder von der Fahrt durch Südtirol. Da ich eine Beifahrerin hatte die auch Fotografiert, habe ich ein paar mehr Bilder die während der Fahrt gemacht wurden. Ich vermeide grundsätzlich Mautstraßen , so gut es geht und verzichte auch auf Autobahnen, weitestgehend.

Die zweite Nacht in Italien haben wir in Breonio gemacht. Die sehr interessante Kirchen hat und mehrere 100m über der SS12 liegt.
Die Ortschaft hat uns zu einen längeren erkundungs- Spaziergang verleitet und ich habe da schon gemerkt, das wird noch was längeres bis wir in die wärme des Südens eintauchen können.
Das Wetter war auch nicht besser wie bei uns:-(

Kami hat uns noch einen knappen Meter Graskarpfen mitgegeben. Von dem hatten wir uns die letzten Tage ernährt. Das war der Rest, den gab es zum Frühstück.	Rechts und oben: um unsern Standplatz herum
	Hier gab es überall mächtige Natur Stein platten, nicht nur als Boden Belag , sondern auch Dächer wurden damit gedeckt oder Mauern und Grundstückeingrenzungen wurden damit gemacht.
	Die sehr kleine Ortschaft hat insgesamt drei Kirchen. Davon ist die mit dem Friedhof nur eine Ruine , schade das man sie nicht besichtigen konnte und alles abgesperrt war. Ein wenig Erklärung findet man in den Wiki Artikel von der Ortschaft. Leider gibt es den nur auf Italienisch, aber ein Online Übersetzer hilft da weiter.

Weiter ging es über winzige Straßen, einen teil kannte ich ja von meinen vielen Motorradausflügen in dieser Gegend, aber da waren sie noch nicht so klein. Ich habe auch den verdacht, das mein Navi, a) ein Hang zu winzigen Straßen hat; b) noch gar nicht gemerkt hat, das es nicht mehr auf einen Motorrad hängt sondern in einen LKW. Na ja, das gibt aber auch immer wieder Spannende Momente und man lernt viele Einheimische kennen. :-)

Nächster Übernachtungsort war Levizzano Rangone.

Toller Zentraler Platz und die Gegend war in ganz tollen Herbstfarben getaucht. Also los am Morgen. Aber nicht mit dem LKW sonder erst mal zu Fuß. Wir hatten richtig schöne Sonne, es war warm und haben von den Plantagen auch noch ein paar Kakis geklaut.

Am Nachmittag ging es dann weiter Richtung Süden. Bilder von der Fahrt.

Bekannt ist unserer Standplatz in Collodi, weil der Künstlername des Pinocchios Schriftsteller der gleich wie die Ortschaft ist. Seine Mutter kam von dort.
Wen ich mal im Sommer hinkomme werde ich mir auch mal die Villa und den Garten genauer ansehen.

	Der Tag begrüßt einen mit Warmen Farben und mit dem Schild das man nur bis 8:00 Uhr früh frei stehen kann. Aber obwohl es in der Pizzeria gestern bis spät in der Nacht typisch Italienisch zugegangen ist ( ca. 10% hatten auch eine Maske auf ). sind wir gut ausgeschlafen und Aufbruch bereit, so das wir nur knapp eine Stunde überzogen haben , als für örtliche Verhältnisse fast schon Überpünktlich den Platz verlassen zu können.
Nochmal die Gigantische Pinocchio Statur und noch mal eine kl. Auf einen Kreisverkehr. Die Holzmarionette ist überall und in allen Variationen in der Ortschat anzutreffen.
	Nochmal durch die engen Gassen und raus in die Toscana. Jeder sollte sich mal im leben die Zeit nehmen die Toscana zu besuchen, sie ist wirklich schön.
	Oben: Diese tollen Solitär Bäume Links: Traumhafte Allen, besonders mit dem Licht eines Spät Herbst tages. Unten : Mittagspause
	Oben: Wieder unterwegs, ich denke wir haben keine Stadt ausgelassen die auf den Weg lag. Links: Auch die engste zufahrt kann mich nicht von einen schönen Standplatz abschrecken. Unten : Mitten in der Pampa, ein Friedhof, und ein Standplatz mit einer Toten Stille Nachts :-)
	Früh noch mal einen Rundgang in der Toten ruhe Stätte gemacht und wieder aufgebrochen.
	Weiter ging es, die strecke ist Landschaftlich sehr Reizvoll und hat uns zu vielen Fotopausen inspiriert.

Das war bis jetzt die engst stelle auf der Fahrt, nur mit beiden eingeklappten Spiegel möglich und da auch nur mm platz, links und rechts. Das war eine Hauptstraße, eine SS, also eine der großen. Ehrlichkeits halber muss man sagen das über 20km mal ein Schild gestanden war mit max. 2,30m breite. Aber ich habe damit schon nicht mehr gerechnet , weil bis dahin ein gutes Dutzend Straßen eingemündet sind. Man fährt in die Ortschaft und die Straße wird ein Trichter, nach ca. 500m geht es gerade aus nur noch in eine dunkle Häuserschlucht, die für einen Fiat 500 eng würden. Davor ein sehr schlaues Schild. Das gerade aus für Sattelzüge und Gliederzüge ( LKW mit Hänger ) verboten ist. Links der Weg ist nur noch für Roller zu verwenden und mit meinen kurzen LKW bin ich gerade so noch rechts rum gekommen. Mit einen Hänger oder Sattelzug keine Chance, auch nicht wen man ein paar Meter länger ist. Nach weiteren 200m kam dann diese Engstelle.

Am ende des Tages noch einen sehr schönen Stellplatz gefunden , ein sehr schöner Platz mit einer sehr Schönen Aussicht.

Also bei Sonnen auf gang raus und Fotos gemacht.

Weiter ging es erst mal zum Wasser auffüllen. In Italien gibt es ähnlich wie in Russland , sehr oft öffentliche Brunnen. Anscheint scheint auch hier der Zugang zu Trinkwasser frei zu sein, wieder was wo sich doch unser doch so Zivilisiertes Deutschland ein Scheibe abschneiden kann.

Die Provinz Campobasso führt ein wenig ein Schattendasein. Keiner kennt sie, ich denke nicht mal die meisten Italiener kennen sie. Zu unrecht. Es sind sehr freundliche Menschen und eine tolle Landschaft. Verschont von Touristen, die meisten die Provinz nich mal zur durchreise nutzen. Gerade für Motorradfahrer mit einen Hang zu exzessiven Kurven fahren ein geheim Tipp .

Als es weiter ging hat mein Navi wieder mal eine ganz tolle Abkürzung gefunden. Nach 20km Piste die jetzt wieder von Randbewuchs befreit war bin ich doch mal ein wenig in den Tiefen des Navis eingetaucht und habe ihn kurzerhand die unbefestigten Straßen verboten. Wen es so weitergegangen wäre, wäre der Koffer blank gewesen und ich hätte ich einen neuen Anstrich investieren müssen.

Bei der Wahl des Standplatz habe ich mich Zeitlich ein wenig verschätzt. Also gibt es erst Bilder vom nächsten Tag und von der Abfahrt. Da der aber schon in Apulien liegt , endet hier der erste teil mit den zwei Bilder unten.

Kurzes Fazit: Um so Südlicher , desto kleine die Straßen :-)

Hier zu den SW Bildern .

Und

Hier geht es weiter zu meiner nächsten Seite

Klick mich