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Nachts noch ein schönes kleines Hotel für eine Nacht in Arhavi gefunden. Gut, dass wir die georgischen Reste an Geld in türkisches umgewandelt haben.

Endlich wieder sehr günstig und gut essen.

Am nächsten Tag Geld tauschen. Nachdem wir den Juwelier gefunden haben (in der Türkei wird entweder bei einem Juwelier oder bei einem reinen Geldwechsler getauscht, nicht bei den Banken), werden wir angesprochen und gleich mal zum Tee eingeladen. Es kommen noch ein paar andere Motorradfahrer der örtlichen Motorradgruppe dazu und wir bekommen Tipps für die Weiterfahrt.

Arhavi Arhavi

Gleich einen Tipp in der nahen Umgebung bekommen, der Ältere mit dem Roller hatte Zeit und ließ es sich nicht nehmen, vorauszufahren.

Erster Stopp. Die Türken haben einen von oben auferlegten Historie-Wahn. Es wird alles mögliche „Historisches“ nachgebaut. Sehr großzügig in der Auslegung. Erinnert ein wenig an eine Rechtfertigung des eigenen Größenwahns der türkischen Stadtführung und soll für Nationalismus sorgen.

Arhavi Arhavi
Arhavi Arhavi

Eines der ganz wenigen Fotos mit uns beiden zusammen.


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Unser Führer und die örtlichen Bienenkästen.

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Bilder auf dem Weg zum Wasserfall.

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Ein Parkplatz war schnell gefunden, der große Vorteil einen Motorradgespannes. Nun war es Zeit, Abschied zu nehmen, weil er nur mit leichten Sandalen unterwegs war. Der Aufstieg war steil und für die Flachland-Norddeutschen auch sehr anstrengend. :-)

unterwegs unterwegs
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Über die Hängebrücke rüber, auf der anderen Seite gab es einen Teeverkäufer.

Zwei Tassen Tee mit Blick auf das Tal und den Wasserfall, und dann war Manela auch da. Ihr Tee war dann auch in Trinktemperatur.

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Auf dem Hochweg schon über die Pflanzen gerätselt und auf dem Rückweg wurde es mir klar - Tee!

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Wächst da im Wald wie bei uns Heidelbeeren.

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Noch vollgetankt in der nächsten größeren Stadt und erstmal Strecke gemacht.

Hier sind wir schon am Abend. Sonnenuntergang und Schlafplatz am Strand unterm Sternenzelt.

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Der nächste Tag begann mit einem Sonnenaufgang auf der anderen Seite und dem Einpacken des Schlafsackes.

unterwegs
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Wir sind dann vom Tee-Teil in den Haselnuß-Teil der Türkei gewechselt. Das, was man auf den Bild sieht und zum Trocknen ausgebreitet ist, sind Haselnüsse.

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Unterwegs, mal Mittagspause gemacht. Es gibt überall in der Türkei kleine Restaurants mit super gutem Essen. Meistens Familienbetriebe, die von der Bevölkerung leben und es da noch zum Täglichen gehört, dort essen zu gehen. Dementsprechend ist die Ausstattung einfach, sauber, praktisch, und das Essen günstig. Und fast alle kochen hervorragend.

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Wie in der ganzen Türkei waren wir immer sehr willkommen und wurden immer freundlich behandelt.

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Unterwegs war auch immer mal Zeit für einen Fotostopp. Wie z.B. beim Bolaman Castle ( die englische Originalseite ).

Seht euch einfach die Bilder an.

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Bolaman Castle unterwegs

Natürlich auch von darum herum .

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Unser Weg ging weiter zu einem der Küstenorte mit Tourismus am Schwarzen Meer in der Türkei, Sinop. Hier lebten schon die alten Griechen 700 Jahre vor Christi Geburt.

sinop sinop sinop

Nach dem Geldtausch (bei der sehr großen Inflation hat es sich nicht rentiert mehr Geld auf einmal zu tauschen) ging es in der Stadt erst mal ins Cafe.

sinop sinop

Blick aus dem Cafe.

sinop sinop
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Weiter ging es zum nördlichsten Punkt der Türkei, einem Leuchtturm.

nord nord
nord nord
nord
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Danach war Übernachtungsplatz angesagt. Außerhalb von Sinop gibt es einen großen kostenlosen Freizeitpark. Gute Müllentsorgung, kostenlose Zeltplätze am Meer (wenn ich gerade an hier im Norden von Deutschland denke, wo man bezahlen muss, um am Meer entlang zu laufen, von kostenlosen Wasser- oder Zeltplätzen will ich gar nicht reden :-( ).

Also abladen, Manela baut das Zelt auf und ich fahre einkaufen. Danach gehe ich in den Wald, hole Holz und wir grillen. Ohne Grill, ohne das ganze Grillzeug, was viele so wichtig nehmen. Es gibt einen Hühnerspieß.

stellplatz stellplatz
stellplatz stellplatz

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Es kamen zwar Wolken auf, die auch dramatisch aussahen, aber es blieb trocken.

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Nochmal einen Blick aufs Meer und weiter geht es. Ich wäre gerne dort noch ein wenig geblieben, aber die Frau wollte weiter.

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Wir sind nun im ruhigeren Teil der Türkei unterwegs gewesen. Aber ein paar Wochen vorher muss es ein richtiges Unwetter gegeben haben. Ein kleiner Fluss nahm alles mit, was er bekommen konnte. Unter anderem alle Brücken, die über ihn führten und natürlich die Straße, die an ihm entlang gelaufen ist. Die Straße war schon wieder notdürftig herstellt, wir sind wirklich sehr sehr viele Kilometer auf Schotterpiste Richtung Süden gefahren, rein ins Gebirge, bis es endlich wieder Richtung Westen ging.

War ein harter steiniger Weg, der Manela nicht gut getan hat und mich natürlich viel Nerven gekostet hat. Deswegen auch wenige Fotos.

unterwegs

Inzwischen hatten wir auch den Haselnußteil der Nord-Türkei verlassen und sind in Knoblauch-Land eingetaucht. Hunderte von solchen Knoblauch-Ständen. An einem habe ich gehalten und wollte eine Knolle kaufen. Die hat man uns kurzerhand geschenkt, sie sind andere Abnahmemengen gewohnt. :-)

unterwegs

Auf Asphalt ging es dann auch mal wieder ein wenig flotter vorwärts und da muss man halt auch mal Bremsen. Hierbei machte sich auch mal wieder die BMW bemerkbar. Es ist der Bremsanker des vorderen Bremssattel abgerissen. Zum Glück habe ich genauso schlagartig den Bremshebel losgelassen, wie der Anker gerissen ist. Etwas was man heute als Motorradfahrer nicht mehr lernt, weil man ja mit ABS die Bremshebel halten muss während ja bei dem klassischen Bremsvorgang man immer die Bremsen beim Blockieren oder sonstigen Rutschen lösen muss, um nicht auf der Schnauze zu liegen. Da ich aber kein ABS habe und Motorräder ohne ABS bevorzuge (kann ja Bremsen :-)) habe ich aus Gewohnheit blitzartig reagiert und konnte damit ein unkontrolliertes Blockieren des Gespannes vermeiden und einen kapitalen Schaden auch. Kurze technische Erklärung: Der Bremsanker hält den Bremssattel in Position, weil er sich ja ansonsten beim Bremsen mit dem Rad mitdrehen würde.

unterwegs

Wir kamen direkt vor der örtlichen Feuerwehr zum Stehen, die Bremse hinten und am Beiwagen ging ja noch :-)

Schadensanalyse: Die Schraube, die den Bremsanker gehalten hat ist abgerissen. Da hat der Genspannbauer wohl eine sehr minderwertige Qualität verwendet. So was „darf nicht passieren“. Der Gelenkkopf (auch Fischauge genannt) war verbogen. Schlecht, weil nicht mehr so haltbar und nicht zu reparieren, ging aber noch. Ankerstrebe verbogen, Schutzblech aus den Halterungen hinten gerissen und die Halter vorne komplett verbogen, Ankerplatte verbogen.

Aber ich hatte bei der Feuerwehr die komplette Werkstatt zur Verfügung und massig Hilfsarbeiter. :-)

Panne Panne

Schrauben in guter Qualität gab es in Massen, das Schutzblech bekam neue Halterungslöcher und das Haltegestänge wurde kurzerhand zurecht gebogen.

Schwieriger war die Ankerplatte. Das Richten per Auge war mit sehr häufigem Ein- und Ausbauen des gesamten Vorderrades verbunden, und auch wie ich abfahrbereit war, war ich noch nicht so 100% zufrieden. Erst zum Ende der Reise bekam ich es zufriedenstellend hin. Das ich den Gelenkkopf in Istanbul bekommen würde, war ich mir sicher und bis dort hin wird er hoffentlich halten.

Danach gab es erstmal Tee und super gute Pfirsiche.

unterwegs

Weiter ging es.

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Als wir nach Cide gekommen sind und uns das Meer wieder hatte, hat es bei der BMW die nächste Panne gegeben. Ein großer (unwichtiger Teil) des hinteren Kettenschutzes ist gebrochen und unter sehr viel Krawall durch das Hinterrad gezogen worden. Nach dem ersten, wegen dem lauten Geräusch, doch großen Schrecken, haben wir die Reste eingesammelt und im örtlichen Mülleimer entsorgt.

Ich denke, die BMW und auch Manela konnten nicht mehr und so habe ich vorgeschlagen, dass wir ein paar Tage hier bleiben, um uns ein wenig zu entspannen. Die BMW und Manela waren sofort dafür und so haben wir uns eine Ferienwohnung für insgesamt 10 Tage gegönnt. So konnte ich mich nochmal der Bremse vorne an der BMW widmen, den Kettenschutz hinten bearbeiten und den Reifen hinten wollte ich auch noch wechseln. Auch konnte ich mich in Ruhe mal hinsetzen und Fotos sortieren.

Cide Cide Cide

Cide ist wie sein Gegenstück am Mittelmeer, das in Deutschland bekannter ist, eine kleine Touristenstadt. Hier aber mehr für Türken und Türken, die in Deutschland heimisch geworden sind.

Mein Schrauberplatz war meistens im Schatten, hat also auch gepasst.

Ein Bild vom über strapazierten BMW Bordwerkzeug, hatte zwar durch die häufigen Reparaturen viel zu tun, aber das ein 8er Inbus so einfach abreisst (ohne Verlängerung) sagt viel über die Qualität des originalen BMW Bordwerkzeugs aus. Wurde ersetzt durch einen Billig-China-Schlüssel mit weit höherer Qualität :-)

Cide Cide


Dann die Abendspaziergänge am Meer, Kleinigkeiten essen und Tee trinken.

Cide
Cide

Da wir eine kleine Küche hatten, waren wir oft einkaufen und ich konnte endlich mal wieder kochen. Nein, man kann in der Türkei hervorragend essen gehen und es ist auch sehr gut, aber ich koche nun mal sehr gerne. Gesehen bei einer der vielen kleinen Einkaufstouren.

Cide

Nachdem bei der BMW der Hinterreifen gewechselt war und auch die Ankerplatte unzählige male zum Richten ein- und ausgebaut war, sprang sie beim morgendlichen Einkaufen auf einmal nicht mehr an - Batterie leer. Und diesmal war es nicht das fehlende Batteriewasser, sondern sie war endgültig hin. Aber ich hatte ja die baugleiche als Pufferbatterie für die 220V-Versorgung im Beiwagen verbaut, also kein Problem.

Mit de sehr vielen Bekannten, die wir inzwischen kennengelernt haben, war ich dann auch beim örtlichen Rollerteile-Händler und nun hat der Beiwagen eine große Roller-Batterie als 220V-Pufferbatterie, die immer noch ihren Dienst tut.

Ich habe dann noch gleich mal sicherheitshalber den neu mitgenommen Regler verbaut und gleich ein weiteres Problem gefunden, was unter Umständen auch die Batterie Probleme verursacht haben könnte. Die Steckverbindung des Reglers war verbrannt, richtig verschweißt. Also das auch gleich gemacht, und siehe da, seitdem keine Probleme mehr.

Elektromobilität ist in der Türkei sehr weit verbreitet, vom kleinen Roller bis zum kleinen Transporter gibt es sehr viele Fahrzeuge. Rentner sind gerne mit einen Dreirad-Roller unterwegs und das große E-Dreirad ist überall in den Städten und Dörfern zu sehen, wo damit alles Mögliche und Unmögliche transportiert wird.

Die sind, wie bei uns das E-Bike, versicherungs- und steuerfrei, allerdings bei uns nur das E-Bike. Sehr angenehm sind mir auch die sehr friedlichen Hunde und Katzen aufgefallen. Türken sind unwahrscheinlich tierlieb und so gibt es unzählige herumlaufende Hunde und Katzen. Die a) sehr harmonisch zusammenleben und b) sowas von zahm und unaufdringlich sind, dass es eine Wucht ist. Unten ist ein Futterautomat zu sehen wo man für umgerechnet 8ct. Einen Napf voll Trockenfutter bekommt. Der ist unten fest verbaut und aus dem fressen Katz und Hund gemeinsam. Ein Wassernapf ist auch nebendran, keine Ahnung wer den immer voll macht und sauberhält, aber es war immer sauberes und frisches Wasser drin.

Ich denke mal, der oder die gleiche, die die ganze Hunde- und Katzen-Kacke wegmacht. Wahrscheinlich jemand von der Gemeinde - wäre bei uns undenkbar.

Cide Cide

Aber genug Geplapper, es war Markttag. Schaut euch die Bilder an:

Cide

Knoblauch, soweit das Auge reicht! :-) Aber es gibt noch mehr:

Cide Cide
Cide Cide
Cide
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Nachdem wir uns gut mit Obst und Gemüse eingedeckt haben, hat Manela von einem Bauern noch echtes Roggenbrot kaufen können und war glücklich.

Kurz mal zum Hafen gefahren und zwei Deutsch-Türken getroffen, die auch hier zum Urlaub waren. War man sich schon nicht mehr sicher ob sie überhaupt eine Türkin ist, war ihr man selbst schon für einen Süddeutschen schon zu Deutsch. :-) Dialekt aus den Ruhrpott und konnte auch nicht mehr richtig Türkisch. Hatte die total deutschen Ansichten und hat nur ihr zuliebe hier mit Urlaub gemacht, er wäre lieber zum Wandern nach Österreich gefahren. Aber sie hat hier Familie, so muss er halt immer mit in die Türkei. :-)

Cide
Cide

Nochmal in die Stadt gefahren und dabei eines der letzten drei Original-Häuser von Cide fotografiert.

Cide

Bei der Post vorbeigefahren wegen unserer Postkarten und siehe da, auch die Post fährt in der Türkei Gespann. Die anderen Fahrzeuge bekamen auch gleich einen Fototermin.

Cide
Cide Cide

Abends noch ein längerer Spaziergang vom einen Ende des Strandes zum anderen und wieder ist ein Tag vorbei.

Cide
Cide
Cide

Erst mal von der Zimmervermieterin zwei Bananen aus ihrem Garten geschenkt bekommen. Und dann entdeckt, wo dieses ewige Geplappere herkommt, erinnert einen ein wenig an Orwells 1984.

Cide Cide

Noch zwei Bilder von der Tierwelt und der Rest des Tages ging für mich für Einkaufen, Kochen, BMW schrauben und ein wenig Homepage machen drauf.

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Das Auto erinnert mich an meine ersten Türkeireisen, da waren die noch oft im Alltag zu sehen.

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Wieder ein paar Bilder von einem Abendspaziergang.

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In diesem Teil der Türkei haben Familien alle ihren eigenen Friedhof am Rande der Stadt. Wenn eine Familie ausstirbt, dann verfällt er und wenn die Stadt wächst, dann ist er auf einmal in der Stadt. Unser Wohnblock, besser der Stadtteil, steht auf einem Friedhofsplatz mit sehr vielen kleinen Friedhöfen. So gibt es noch welche zwischen gepflegtem und ungepflegtem Zustand und aufgegebene, die einfach als Miniteile zwischen der neuen Grundstückaufteilung verfallen.

Ein paar Fotos im Abendlicht:

Cide
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Cide

Obwohl wir noch nicht komplett erholt waren, ging es weiter Richtung Westen. Im Leben, wie ich es führe, geht halt alles ein wenig langsamer, auch die Erholungspausen. :-)

Natürlich mit Pausen und Fotostopps.

Hier z.B. :

unterwegs
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Hier im ehemaligen Paphlagonien gibt es - neben einer sehr schönen Landschaft - das für den Hochsommer angenehmere Klima in der Türkei. Nächstes Ziel war die alte Küstenstadt Amasra. Eine Stadt, die eigentlich nur vom Tourismus lebt und uns gut zur Rückführung in unsere Zivilisation diente. :-) Auch wenn der westeuropäische Tourist hier eher die Ausnahme ist und wahrscheinlich auch bleibt. Türken, Asiaten und auch Russen sind hier die Haupteinnahmequelle der vom Tourismus lebenden Bevölkerung.

Amasra

Wir haben ein paar Stunden in der Stadt verbracht, sind viel umhergelaufen, haben ein tolles Fischbrötchen gegessen und natürlich Bilder gemacht.

Fangen wir mit dem Hafen an.

Amasra Amasra
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Amasra
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Quer durch die wuselige Stadt auf die andere Seite mit der nächsten Badebucht.

Amasra
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Am Strand hat sich auch gleich die „Touristen-Kitsch-Meile“ angeschlossen.

Wie man sieht, ist man sich dessen auch bewusst. :-)

Amasra
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Weiter ging es in der ursprünglichen Stadt mit der römischen Zitadelle. Dem Teil, der schon Jahrhunderte vor Christi Geburt besiedelt war und in dem Hochkultur herrschte.

Der schönste Teil der Stadt:

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Kurze Rast am höchsten Punkt und Blick auf die sogenannte Kaninchen-Insel.

Amasra

Noch ein paar Bilder vom Weg zu unserem Fischbrötchen/Brot (Balik = Fisch ; Ekmek = Brot)

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Amasra

Nach ein paar Kilometern haben wir einen Zeltplatz gefunden, der umsonst war. So was wie ein Stellplatz - nur für Camper.

Noch zwei Bilder vom Ende des Tages.

stellplatz stellplatz

Früh, wie immer mit den Hühner aufgestanden. Das macht man so, wenn man draußen unter freiem Himmel schläft und sich am Abend vorher das Gehirn in Alkohol einlegt. Leichtes Frühstück und noch ein paar Bilder vom Platz.

Schlafplatz Schlafplatz

Und eines von oben. Wie so oft ein Platz in dieser Reise, der es verdient hätte ein paar Wochen länger zu bleiben.

Schlafplatz

Nächstes Ziel war die Zerberus-Höhle im Stadtrand des früheren Herakleia Pontike, heute Karadeniz Ereğli.

Als ehemaliger Zerberus, ein Abschnitt in meinem Leben, der mich sehr geprägt hat, ist der Besuch ein Muss. Ich habe damit alle drei „angeblichen Eingänge zum Hades„ auf dieser Welt besucht.

Nun die Bilder. Natürlich war der Höllenhund nicht persönlich anwesend, schade.

Es ist eine Ansammlung von mehreren Höhlen und Felsvorsprüngen, die seit über 5000 Jahren von den verschiedensten Kulturen und Religionen benutzt worden sind.

Die beiden ersten:

Höhle Höhle
Höhle Höhle

Nun kommt sie, die Herkules-Höhle. Eigentlich ungerecht, kein Schwein würde sich dafür interessieren, wenn es keinen Zerberus da unten gegeben hätte. :-)

Höhle Höhle

Ein wirklich abenteuerlicher Abstieg, man sieht dass das Licht hier regelmäßig 12h brennt. Hat man Licht und Wasser bilden sich an den unmöglichsten Stellen Pflanzen.

Aber dann kommt er, der Eingang zur Hölle.

Höhle
Höhle Höhle
Höhle
Höhle Höhle
Höhle

Rechts: der verschüttete Eingang zum Hades. Wenn mann ganz nah ran geht und lauscht kann man das Rauschen des Styx hören.

Höhle
Höhle Höhle
Höhle Höhle
Höhle Höhle
Höhle

Auf dem Weg zur letzten Höhle sieht man gut, wie die Stadt um den Höhlenkomplex wächst. Was früher mal in der Einsamkeit war, ist hier nun ein Teil der Stadt und grüner Rückzugsort. Bewacht von einem Hahn. Wahrscheinlich hat man in der Gegend zu viel Angst vor Hunden, dass sie mehr als einen Kopf ausbilden, wenn sie als Wachhund eingesetzt werden. :-)

Höhle Höhle
Höhle Höhle Höhle

Und in die letzte Grotte:

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Am Ausgang ist noch ein Verkaufsstand eines Künstler oder einer Künstlerin mit einem sehr schönen Pflanzenregal. Aber da wie die ersten Besucher des Tages waren, war außer den zwei Angestellten an der Kasse noch niemand da. So haben wir zwar den oder die Künstlerin verpasst, waren aber auch ganz allein in den Grotten und Höhlen und konnten in Ruhe der Unterwelt nahe sein.

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Unterwegs an einem Fluß Mittagspause gemacht. Unter wachsamen Augen.

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Auf den Weg noch Şile noch ein paar Fotos von der schönen zerklüfteten Küste gemacht.


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Wäre es nicht zu früh gewesen, wären wir an diesem schönen Ort wahrscheinlich über Nacht geblieben. Aber anhand der vielen Fotos merkt man schon die Wirkung auf uns.

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In Şile nochmal Geld getauscht, einen super Döner gegessen und uns oben zum großen Jogurt mit hingesetzt und die Aussicht genossen.

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Ein paar Kilometer weiter Nachtlager am Strand bezogen. Man hat gemerkt, dass Istanbul nur noch 60-80 km entfernt ist. Der Strand hatte ein Klohäuschen, Duschen und kostete auch umgerechnet 2 Euro Eintritt. Aber wir konnten übernacht bleiben. Manela hatte zwar Angst, dass wir am Morgen nicht herauskommen würden (einmal wegen des weichen Sands und zum zweiten wegen des Schlagbaums), aber mir machte das keine Angst. Wir haben noch sehr ausgiebig geduscht und uns dann mit dem Nachthimmel zugedeckt, der in einen Sternenzelt sehr gut zu beobachten ist. Bei Sternezählen schläft man von ganz alleine ein und träumt nicht von der großen Freiheit...

Schlafplatz

Das war es erstmal. Es geht dann beim nächsten Abschnitt mit einer meiner beiden Lieblingsstätten der Welt weiter: Istanbul.







Hier zu den Schwarz-Weiß-Bildern .


Und


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Klick mich


Ich habe die EXIF-Dateien vieler meiner Bilder mit GPS-Koordinaten versehen. Die meisten, so gut es ging.
Es betrifft nur die Bilder, die während einer Fahrt aufgenommen worden sind.
Wenn ihr die Bilder herunterladet, dann könnt ihr euch mit einem guten Bildbetrachter wie z.B. Fast Stone Viewer https://www.faststone.org/ den Standort, an dem das Foto gemacht worden ist, in einem Kartenprogramm z.B. Open Street Map, Google Maps oder Earth anzeigen lassen.

Oder ihr könnt unter Firefox ein Addon installieren, wie z.B. ExifViewer. Er zeigt euch die Koordinaten und man kann diese dann in einer Kartenseite öffnen.

Meine Tracks gibt es dank Uli nun auch einfach zum Anklicken. Er hat es möglich gemacht, dass man sie nur noch anklicken muss und schon öffnet sich in Show GPX die Strecke.

Desweiteren gibt es meine täglichen Strecken als GPX-Datei zum Runterladen, um sie nachzufahren oder sie sich auf der OSM-Karte oder wieder mal Google-Earth anzusehen.

Viel Spaß dabei!

Strecke vom:
Direktlink zum Ansehen der Strecke: Der Track zum Herunterladen und Nachfahren:
17 Aug. 23 17 Aug. 23
18 Aug. 23 18 Aug. 23
19 Aug. 23 19 Aug. 23
29 Aug. 23 29 Aug. 23
30 Aug. 23 30 Aug. 23
31 Aug. 23 31 Aug. 23
01 Sep. 23 01 Sep. 23
05 Sep. 23 05 Sep. 23
06 Sep. 23 06 Sep. 23