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Ein Sommermärchen mit einem BMW F650 Gespann

Türkei die zweite




Bevor man wieder zurück in die Türkei kommt, hat man noch die irakische/kurdische Grenzabfertigung zu überstehen. Man liest da doch immer recht Abenteuerliches in den einschlägigen Reiseforen, und ein paar Tage nach unserer Ausreise hat jemand von über 9 Std. berichtet. Also sind wir schon mal mit vorsichtigem Optimismus hingefahren und waren kurz vor 12 Uhr dort. Vorsichtig aufgrund der Berichte, die wir gelesen haben, und optimistisch weil ich ja noch die Einreise und die extrem freundlichen Kurden in wacher Erinnerung habe.

Es kam noch extremer. Es war ein Durchmarsch durch die Instanzen. So was habe ich noch nicht erlebt. Bei jeder Station hatte ich den Eindruck, wir wurden schon erwartet. Wir bekamen immer die freie Spur zugewiesen, waren immer an einem Schalter, der offen war und an dem einer auf uns gewartet hat. Jeder Beamte und Anwesende der Grenze hat uns vorgewunken. Die Zollabfertigung habe ich gar nicht richtig wahrgenommen, so schnell waren wir da durch. An dem großen Stau/Schlange zur Personenabfertigung mit dem Gespann angekommen, wurde sofort die mittlere freie Spur geöffnet und wir an allen anderen Fahrzeugen vorbei nach vorne gewunken. Dort standen die Menschen bis hinaus auf den Vorplatz und warteten auf ihre Abfertigung. Nicht wir. Wir waren noch gar nicht richtig abgestiegen, schon waren die ersten da und haben uns an den ganzen Wartenden vorbei mit rein genommen. Es wurde alles angehalten und unsere Pässe wurden bearbeitet. Es war mir fast schon peinlich. Die Wartenden haben auch nicht etwa gemault oder geschimpft, sondern sich noch gefreut, das sie uns vorlassen konnten. Ganz Kurdistan hat sich nochmal gefreut uns kleinen Würmern zu beweisen, wie gastfreundlich es ist. Ich bin im Nachhinein immer noch fassungslos und berührt. Kaum waren wir wieder draußen, wurde für uns die mittlere Spur geöffnet und wir konnten vorfahren bis zum türkischen Schlagbaum.

Da standen wir nun mit allen anderen und warteten noch eine halbe Stunde, bis die Türken ihre Mittagspause beendet haben. Als der Schlagbaum geöffnet wurde, haben alle darauf bestanden, dass wir als erste durchfahren. Für ein paar Jungs habe ich noch einen Wunsch erfüllt und die sind noch eine Runde mit dem Gespann mitgefahren.

Tuerkei Unser erster Kontakt mit der Türkei war leider nicht so positiv. Bin auf einen Posten an der Grenze hereingefallen, der gegen eine Spende von 10 Dollar eine Desinfizierung verkauft hat. Na ja, es war für mich nicht offensichtlich. Er verlangte $10 ohne weitere Worte und hat auch eine Quittung herausgegebenen. Ich dachte mir noch, das die türkische Grenze normalerweise nichts kostet, aber ich habe ja schon bei der Einreise gemerkt, dass es an dieser Grenze ein wenig bürokratischer zugeht.

Der beim Zoll wollte es auch ganz genau wissen. Es führte zu einem mittleren Stau, bis ich die Koffer wieder gut verpackt zum Verschließenlassen überreden konnte. Aber der bei der Personeneinreise war schon wieder entspannt und wir haben uns auf Deutsch unterhalten weil er eine deutsche Frau hatte und er froh war, seine Deutschkenntnisse ein wenig zu verbessern.

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Nachdem ich mit der BMW ohne Licht gefahren bin, muckte sie auch nicht mehr. Leider habe ich einen über 1,6km langen unbeleuchteten Tunnel doch den Finger nicht vom Lichtschalter lassen können. Ging auch über 200m gut. :-)

Dann war aber alles aus. Motor, Licht, Zündung - nichts ging mehr. Manela hatte einen hysterischen Anfall, weil sie natürlich dachte, dass ein LKW uns von hinten rammt.

Naja, der so herbeigebetete LKW kam dann tatsächlich. Hat uns aber nicht gerammt (ja, nicht alle LKW-Fahrer sind Trottel) aber dank seiner langsamen vorsichtigen Vorbeifahrt hatte ich für einen Moment genug Licht für eine sehr schnelle aber zugegeben sehr brutale Reparatur.

Moped lief wieder und bis auf das Licht ging auch alles (sogar das Fernlicht über die Lichthupe). So konnten wir den dunklen Tunnel gefahrlos verlassen. Nach ein paar weiteren Kilometern habe ich einen sonnigen Parkplatz gefunden und habe dann das Moped zerlegt. Manela hat die Gegend fotografiert, mit einem PKW voller Jungs geflirtet, die 20m weiter mit ihrem Seat liegengeblieben sind (bei denen ist ca. 20m vor unserem Parkplatz was an ihrer Servolenkung kaputt gegangen. Hat bei der eingeleiteten Vollbremsung noch bei ihr eine Panikattacke erzeugt. :-)

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Nachdem sich der Lichtschalter und auch das Zündschloss nicht mehr bewegen beziehungsweise drehen liessen, war doch eine intensivere Reparatur angesagt. Zumindest war mir nicht kalt, ich hatte gutes Licht und befand mich in tollem landschaftlichen Ambiente. :-) Leider war auch das Trinkwasser bei knapp 40°C, aber man soll ja in der Hitze nichts kaltes trinken. :-)

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Sitzbank, Seitendeckel, Tank, Cockpit, Scheinwerfer, komplette Frontmaske und Zündschloss raus.

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Diagnose: E-Satz vom Zündschloss verbrannt und auch der Lichtschalter.

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Wichtiger, ich habe den Grund des ganzen Elektrik-Desasters gefunden. Die Masseverbindung am Stecker der H4-Lampe hatte einen Wackelkontakt. Beim Abziehen habe ich gemerkt, dass er zu schwer ging und bei genauer Betrachtung habe ich die Schmorstellen gesehen. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass durch das extrem häufige „Ein- und Ausschalten“ unwahrscheinlich hohe Ströme fliessen, die wegen der trägen Sicherung diese nicht auslösen und dann zu Kabelbränden oder verbrannten Schaltern führen. Und selbst wenn sie, wie bei mir, die Sicherung ab und an auslösen, sind sie nicht leicht zu finden.

Aber wie immer wurde die Diva repariert und es ging weiter.

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Die Gegend dort ist ausgesprochen schön, leider bin ich nicht mehr recht zum Fotografieren gekommen, weil ich auch viel Zeit mit dem BMW-Schrott zugebracht habe.

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Unsere Bilder werden der Landschaft dort nicht gerecht.

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In der Garnisonsstadt Siirt haben wir dann ein günstiges Hotel gefunden und dort die Nacht verbracht, um uns am nächstem Morgen in die Stadt Van am gleichnamigen See aufzumachen.

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Am Morgen noch ein wenig durch die Stadt geirrt.

Links: Ein Türkischer Ford Taunus, den haben die in der Türkei in Lizenz gebaut (Otosan Ford Taunus 1.6) und so einen hatte auch eine sehr gute Freundin von mir.


Taunus

Geldwechsel ging problemlos, aber für die Freischaltung/Aufladung der SIM-Karte vom Handy habe ich nicht den richtigen Händler gefunden.

Für alle, die doch mal länger in die Türkei wollen: Handy-Karten gibt es inzwischen problemlos (war schon mal anders). Aber man kann sie nur bei dem richtigen Händler wieder aufladen und was wichtiger ist, nie mehr als einen Monat unbenutzt, also ohne Aufladung lassen. Sie verfällt dann wieder. Zum Glück ging es in Van problemlos.

Also los, unser nächstes Etappenziel war der Van See und die Stadt Van.

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Hier gibt es noch zweispurige Landstraßen mit Kurven, aber man kommt nicht so schnell voran, außerdem gab es ein paar LKW mit einer Mähdrescher-Kolonne vorne dran.

Erstes Ziel am Südwest-Ufer am Vansee war Tatvan.

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Es ging nun weiter am Südufer entlang, Richtung Van. Der See ist ein riesiger Soda See mit nur einer Fischart und er liegt auf über 1600m Höhe.

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Auch gibt es hier eine sehr seltene Katzenrasse, die Van-Katze.

Es ist, obwohl der See so hoch liegt, sehr gebirgig um den See und so kann man auch nicht immer am Ufer entlangfahren.

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Auch ist es sehr kalt , wir hatten nur noch Temperaturen zwischen 26 und 29°C und mir war das schonwieder zu kühl.

Als wir nach Van reingefahren sind, sind wir von einem Motorradfahrer angesprochen worden. Im Gespräch stellte sich heraus das er Hotelmanager ist (naja, als wir dort waren eher der Sohn vom Besitzer :-) ) und wir sind wieder mitten im Zentrum von Van in einem günstigen guten Hotel untergekommen. Zur Freude von Manela mit Frühstück, bei dem man soviel essen kann, wie man will.

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Gleich mal einen Rundgang ums Hotel gemacht, was zu essen gesucht und noch anderes gefunden.

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Da es Manela nicht so gut ging, waren wir noch bei einem der örtlichen Kräuter- und Gewürzhändler. Und auf dem Nachhauseweg noch einen frischen handgemachten Ayran getrunken.

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Ich bin dann mal zu meiner Fotobearbeitung gekommen und Manela blieb im Bett.

Am nächsten Tag konnte ich sie aber zum Essengehen animieren. Und am Rückweg beim Ayran-Menschen vorbei. Der hatte den besten auf der ganzen Reise.

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Abends gab es noch ein ziemliches Tamtam und ich bin mal mit der Kamera los. War zwar interessant, aber auch enttäuschend. Irgend eine türkische Nazi-Partei gab eine Parteiveranstaltung. Ich nehme mal an, es war die Regierende. Ein unwahrscheinliches Sicherheitsaufgebot mit Personenkontrollen und Wasserwerfern, Panzerwagen. Aufmarsch der Feuerwehr, u.s.w. ...

An Kinder wurden Saft und Brötchen verteilt (Kinder und Frauen waren auch 80% der Teilnehmer), 10000e von kleinen Türkeifähnchen. Eine Bühne mit einer Sängerin, einer Art Militärkapelle und eine beeindruckend riesige Computerleinwand.

Ich musste an eine Veranstaltung der Schwarzhemden denken.

Zum Glück (kann man sagen) ist es bei der Veranstaltung sehr südländisch zugegangen, und nicht mit faschistischer Ordnung. Erstaunt hat mich der sehr hohe Anteil an Frauen, die auch die aktivste Gruppe dargestellt haben.

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Als es Manela am nächsten Tag ein wenig besser ging, sind wir zur großen Burg am Van-See gefahren, die Van-Kalesi.

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 Neben dem besten Ausblick auf den riesigen Vansee und die Stadt Van, war das ehemalige Tušpa im Urartäisches Reich die Hauptstadt der Nairi.

Lustig finde ich auch, dass die Riesenfestung von Urmenschen errichtet worden ist, die um ein Vielfaches größer waren und deshalb diese riesige Festung bauen konnten.

Weiter mit Bildern:

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Der Kranken geht es auch langsam besser.

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Natürlich waren wir nicht alleine dort oben, also mal Zeit für ein Gruppenfoto.

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Da Manela die Kraft zum Weglaufen gefehlt hat, ist sie auch mal auf dem ein oder anderen Bild mit drauf.

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Danach sind wir natürlich ausgehungert vom vielen Bergauf und -ab erst mal in die City zum Essen. Ich denke, Van ist die heimliche Hauptstadt des Essens in der Türkei.

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Der gut von der Straße aus einsehbare Grill hat mich hineingelockt und unser Kellner hat uns gleich einen Tisch am Fenster mit Blick aus dem ersten Stock über die Straße gegeben.

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Unsere Tischnachbarn:

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Am nächsten Tag ging es zur Insel Akdamar , um die uralte Kirche vom Heiligen Kreuz anzusehen.

Vorher bin ich nochmal bei den Busunternehmen vorbeigekommen. Die mein Gespann angefahren haben und geflüchtet sind. Sie meinten, nur weitergefahren. :-)

Hatte an meinem Kotflügel vom Beiwagen einen neuen Kratzer und er eine zerstörte Radabdeckung und einen roten Streifen an seinem weißen Bus. Ich habe es vom Hotelfenster beobachtet und da sie nur hundert Meter weiter ihre Zentrale haben, habe ich sie dort gestellt. :-)

Zuerst habe er ja nichts gemerkt..., ich habe ihm den langen roten Streifen gezeigt, an der Seite von seinem nagelneuen Bus. Um es kurz zu machen, seitdem komme ich ca. zweimal am Tag vorbei und trinke Tee mit ihnen. :-)

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Erstmal Bilder von der Bootsfahrt:

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Natürlich während der Bootsfahrt auch ins Gespräch gekommen.

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Wir wurden auch gleich von den Inselbewohnern angebettelt.

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Noch schnell ein Porträt und los zur Kirche.

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Nun zur beeindruckenden Kirche.

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Wie man gut an den Bildern oben erkennen kann, war der gemeine Armenier wohl kleiner als die norddeutsche Frau.

Paar Fotos von innen.

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Wieder draußen.

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Ein paar Postkartenmotive.

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Dann, nach ein paar Tees war der Tag auch rum. Auf der Rückfahrt noch eine nette Iranerin getroffen und Manela hat sich noch gut mit ihr auf Englisch unterhalten.

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Manela ging es wieder besser, also weiter. Georgien und Armenien warten auf uns. Aber erst mal das Moped vor dem Hotel packen.

Am Abend vorher hat die BMW noch vor dem Hoteleingang für Aufregung gesorgt. Urplötzlich sind die Vergaser übergelaufen und ich hatte dem Benzinhahn nicht zu. Nach Schließen des Benzinhahns war es erst mal wieder gut und zur Sicherheit wurde erst mal die halbe Straße mit Wasser geflutet. Seitdem läuft, mehr oder wenig regelmäßig, der Vergaser mal über. Na ja, nach kurzem Betätigen der Schwimmer-Nadelventile nach dem Entleeren der Schwimmerkammer gehen sie wieder eine Zeitlang. Es wird nicht langweilig mit der BMW.

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Nochmal eine ausgiebige Pause am nordöstlichen Ende vom Van-See.

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Weiter ging es zum Ararat, eines der Ziele dieser Reise. Aber vorher noch das, was uns unterwegs alles so Sehenswertes begegnete.

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Und da war er, der mächtige Berg Ararat.

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Als wir über einen der vielen Pässe drüber waren, lag er da. Das Einzige, was noch häufiger als Pässe sind, sind im Osten der Türkei die Passkontrollen. Da ist der Irak „freier“.

Gleich mal rechts rangefahren und Bilder gemacht. Bevor er weg ist. :-)

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In der Ortschaft vor dem Berg ( Doğubeyazıt ) erst mal vollgetankt. Vom Tankwart zum Tee eingeladen worden. Er schimpft über Erdogan, aber hauptsächlich ist er der Meinung, dass Erdogan schuld ist, dass die iPhones zu teuer sind. Es ist wie überall auf der Welt, gib den Deppen ein Leckerli und sie laufen einen noch größeren Deppen hinterher...

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Wir haben noch genügend Lebensmittel für ein Picknick am Fuße des Ararat dabei, aber erst mal geht es weiter Richtung Kars und dann rechts auf einen Platz.

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Gefunden!

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Neben Futtern hat mich der Berg zu weiteren Aufnahmen gedrängt. Falls einer von meinen Lesern und Bildbetrachtern dort mal hinkommt, wird man mich verstehen. Von diesen Berg geht schon eine gewisse Faszination aus.

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Und weiter durch diese wunderbare Landschaft Richtung Kars.

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Natürlich auch mal ein Fotostopp.

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Obwohl schon 30 bis 50km weg, dominiert der Berg immer noch die Landschaft.

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Aber es gibt auch Blümchen. :-)


Weiter geht es.....

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Unser Hotel in Kars, einfach, sauber & günstig. Und super Frühstück. Hotels sind in der Türkei oft die bessere und günstigere Alternative zum Campingplatz, wen es überhaupt einen gibt. Obwohl die Türken begeisterte Camper sind.

Kars sieht man noch gut seine russische Vergangenheit an.

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Unser Ziel war Georgien. Ich denke diesen Teil der Türkei (den des äußersten Osten von Nord bis Süd) sehe ich mir nochmal in Ruhe genauer an.

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Öfter mal gehalten, die einen zum Fotografieren und die anderen zum Pinkeln.


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Es war uns natürlich auch kein Pass zu hoch und kein Weg zu indirekt.

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Weiter Richtung Georgien und man merkt, wie sich die Landschaft verändert.

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Nochmal Essen in der Türkei denke ich mir und halte kurz vor der Grenze an. Dort hat ein Russe einen Food-Truck fest stationiert. Wahrscheinlich einer der Russen, der nicht mehr in seiner Heimat Georgien bleiben durfte und nun an auf der Türkischen Seite der georgischen Grenze seine neue Heimat gefunden hat. Sein Lokal ist gut besucht und das Essen war zwar überhaupt nicht türkisch, aber sehr gut.

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So - das war es erstmal mit der Türkei. Aber sie sieht uns ja wieder.



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Klick mich


Ich habe die EXIF-Dateien vieler meiner Bilder mit GPS-Koordinaten versehen. Die meisten, so gut es ging.
Es betrifft nur die Bilder, die während einer Fahrt aufgenommen worden sind.
Wenn ihr die Bilder herunterladet, dann könnt ihr euch mit einem guten Bildbetrachter wie z.B. Fast Stone Viewer https://www.faststone.org/ den Standort, an dem das Foto gemacht worden ist, in einem Kartenprogramm z.B. Open Street Map, Google Maps oder Earth anzeigen lassen.

Oder ihr könnt unter Firefox ein Addon installieren, wie z.B. ExifViewer. Er zeigt euch die Koordinaten und man kann diese dann in einer Kartenseite öffnen.

Meine Tracks gibt es dank Uli nun auch einfach zum Anklicken. Er hat es möglich gemacht, dass man sie nur noch anklicken muss und schon öffnet sich in Show GPX die Strecke.

Desweiteren gibt es meine täglichen Strecken als GPX-Datei zum Runterladen, um sie nachzufahren oder sie sich auf der OSM-Karte oder wieder mal Google-Earth anzusehen.

Viel Spaß dabei!

Strecke vom:
Direktlink zum Ansehen der Stecke: Der Track zum Herunterladen und Nachfahren:
12.Jul.2023
12.Jul.2023
13.Jul.2023 13.Jul.2023
18.Jul.2023 18.Jul.2023
19.Jul.2023 19.Jul.2023