Huddel Intermezzo1 Transe Intermezzo2 & Transe 2 Transe2 HH Wieder in Osten Mal unterwegs mit dem LKW West-Ost Norden Was so noch angefallen ist und vergessen wurde:-) Bettellink |
Leben im Jahre 2021 Die Reise in ganz kleinen Schritten Wieder mal unterwegs mit dem LKW
Da das Wetter es mit mir meistens schlecht meint, will ich mal wieder mit dem LKW auf Tour gehen. Erste Station ist Eppertshausen und danach mit Freunden nach Langenaltheim in den Offroad Park. Da braucht man einen kostenlosen Schnelltest. Also waren wir mit Fritz' altem Jeep unterwegs zum Test, das beste und schönste an dem ganzen Zinnober. Der Test hat auch keinen interessiert, warum eigentlich auch. Wir hatten den üblichen Spass und natürlich auch einen ausgiebigen Test mit Ulis neuen Reifen am Vario. Ich habe mir einen Staukasten und den rechten Kotflügel verdrückt. Wieder mal ein wenig unnütze Arbeit besorgt. Seitdem bleibt auch nach dem Ausrichten der Staukasten nicht mehr zu. Alles Bearbeiten mit dem Hammer und Zurechtklopfen hat nicht geholfen. Wenn ich wieder mal in Deutschland bin muss ich doch meinen Lieblingsschlosser Gisi aufsuchen. Dann werde ich mich wieder wundern, wie der es mit ein paar kleinen Handgriffen null-komma-nichts wieder ausgerichtet hat. Ich werde das nie lernen. :-( Nach dem ausgiebigen Offroadfahren und dem genauso ausgiebigen Party-feiern sind wir mit einem kleinen Konvoi, bestehend aus drei geländegängen Allrad-LKWs (einer sogar mit Hänger) und einem Opel Frontera zu einer kleinen Süddeutschland-Rundfahrt aufgebrochen. Erstes Ziel war Kelheim, die Befreiungshalle. Wir sind zwar auf den Parkplatz noch von den Gebühren des Parkens beglückt worden, aber für den Einlass waren wir 3 Minuten zu spät. So haben wir sie uns nur von außen angesehen. Gut, ich selber habe sie ja schon zweimal von innen gesehen. In Kelheim haben wie noch einen schönen
Standplatz gefunden, gleich neben dem offiziellen Wohnmobilstellplatz. Durch
den wir nur eine Ehrenrunde gedreht haben und dort von den ganzen
Wohnmobilisten mit sehr bösen Blicken verbannt wurden (war eh nicht
ausreichend Platz, wir währen auch ohne den bösen Blick weitergezogen
:-))
Nächstes Ziel war die Walhalla. Auch da war ich schon zweimal. (War früher nicht viel los und hatte auch keinen Eintritt gekostet. Aber heutzutage zahlt man Eintritt und das Ding ist dann auch voll. Der Trupp war drin, ich sparte mir das, obwohl das Innere wirklich sehenswert ist. Aber es hat sich seid meinen letzten zwei Besuchen auch nichts verändert. (Manela hat die Kamera mit genommen und Fotos gemacht) Die Nacht auf dem Weg nach Nürnberg standen wir in der Oberpfalz nicht unweit von Neumarkt an einem Baggersee zum Baden und Übernachten. Weiter ging es nach Nürnberg. Ziel das
Verkehrsmuseum,
besser Eisenbahnmuseum. Es liegt mitten in der Stadt bei der Oper. Ich
als alter Franke war sehr skeptisch wegen der Parksituation.
So, nun ein paar Museumsbilder:
Natürlich musste ich dann noch eine Stadtführung nach Nürnberg hinein machen. Und ja, es gab die originalen Laugenbrezeln vom Erfinder. :-) Und ich habe endlich mal jemanden vor dem weltberühmten Photoplatz in Nürnberg fotografieren können. Deswegen musste ich auch die Brezeln bezahlen. Meine Bekannten, die mit dabei waren haben natürlich auch wieder Bekannte. Auch welche, die eigentlich auch immer unterwegs sind. So wie
ich in Italien meine Stellplatz-Nachbarn aus Marokko getroffen habe, so haben
zufälligerweise die gerade in Erlangen am Kanal mit dem Schiff
angelegt. Sie sind von Frankfurt aus
mit dem Boot unterwegs nach Istanbul.
Also Main, den Rhein-Main-Donaukanal, Donau und dann ab in Schwarze Meer. Am nächsten Tag ging es weiter nach Rothenburg ob der Tauber. Meiner Meinung nach eine der schönsten Städte Deutschlands. Natürlich sieht das der Rest der Welt auch so, deswegen meide ich sie so gut es geht. Aber das Kriminalmuseum ist durchaus sehenswert, obwohl es die letzten Jahre ein wenig den Biss bei den Folterwerkzeugen verloren hat, wie ich leider feststellen musste. Die weichgespülte Volksseele kann sich wahrscheinlich nicht mehr so richtig damit anfreunden, wie wir Deutschen in Wirklichkeit sind und auch waren. Das dritte Reich wird als Ausrutscher hingestellt und man feiert ein Mittelalterfest nach dem anderen. Das wird natürlich in Rothenburg groß zelebriert, dazu noch der ganzjähriger Weihnachtsschmuck-Verkauf, ach ich höre lieber auf... Die letzten Jahre war ich eigentlich nur noch in Rothenburg um mir Asiaten in den verschiedensten Schattierungen anzusehen, die im 10min Takt 50 Minuten lang zwischen Altstadt-abfotografieren und Andenken-Mist-kaufen hin und her gependelt sind - bis sie wieder zurück in den Bus mussten, weil sich sonst die vielen Busse stapeln müssten. Gut Ami´s waren auch dabei, die sind sich ja auch für so was nicht zu schade. :-) Aber was macht man nicht alles für seine Freunde. Also meine Kitschallergie überwunden und ab in die Innenstadt. Ehrlich, ich war freudig überrascht. Fast nichts los, und fast nur Einheimische unterwegs. Ich sprach ein kleines heimliches Dankgebet an den Corona-Virus und habe mit Freuden festgestellt, dass auch die Andenkengeschäfte sich mit ihren Auslagen wirklich zurückgehalten haben (ja, wir Franken sind nicht die hellsten (beweist ja zu genüge unser momentaner Bayrischer König) aber wir kaufen diesen Mist nicht und viele andere waren nicht in der Stadt) . Bis auf den einen kleinen Zwischenfall auf dem Marktplatz, wo ich mich in aller Öffentlichkeit geweigert habe mich impfen zu lassen und mir von den Typen ganz klar mit den Entziehungen meiner Grundrechte gedroht wurde (Freizügigkeit, Reisefreiheit, Versammlungsfreiheit), was ich ihnen auch genauso und in gleicher Lautstärke gesagt habe, war es eigentlich auch ganz schön. Aber mir war auch in diesem Moment klar, wenn sie ihre Rot-Kreuz-Armbinden gegen die Hakenkreuz-Binden (oder Corona-Virus-Ordner-Binden, ich bin da nicht so auf dem Laufenden) tauschen, wäre ich da nicht mehr so locker rausgekommen. Aber genug geschrieben, nun zu den Bildern: Das erste Foto war gleich eine Kawasaki 500 Dreizylinder-Zweitakter. Bei bestem Wetter. Gerne wäre ich gleich mit ihr dort in der Gegend rumgedüst. Mal sehen, ob Fritz seine nächstes Jahr noch hat und ich sie wieder mal für eine Runde im Odenwald bekomme. Nun ein paar Bilder vom Kriminal-Museum. Es ist auf jeden Fall einen Besuch wert.
Noch ein paar Stadtbilder, von der zugegebenermaßen tollen Altstadt. Leider gibt es ein eindeutiges Beweisfoto. Wir Franken sind kleine dicke. Anders lassen sich solche Türen nicht erklären :-) . :-) Am Abend ging es dann zum letzten Standplatz unserer gemeinsamen Tour. Einen wunderschönen Wohnmobilstellplatz bei Tauberrettersheim. Nochmal einen gemeinsamen Abend zusammen verleben. Am nächsten Morgen löste sich dann unser Verbund langsam auf. Alleine hielt der 1017 aber noch ein paar Tage die Stellung bevor ich mich Richtung Eppertshausen aufmachte um meinen Hänger zu seinem Neustandplatz im Norden von Deutschland zu überführen.
Mit Hänger ging es dann gemütlich über Oberfranken Richtung Norden. Und mein Navi hat seine Vorliebe für kleinste, engste und steilste Straßen ausgelebt. :-) So wurde die Fahrt gegen Norden auch noch eine mehrtägige Angelegenheit. Aber ich habe ja zum Glück keine Eile. Bilder der verschiedenen Stationen. Auf dem ersten Stehplatz meine Nachbarn. Ich war aber der größte... Am nächsten Morgen noch einen Dorfrundgang: Nächster Halt war im Osten bei einem Bismarckturm. Man hatte von oben eine gute, wenn auch nicht besonders aufregende Fernsicht. Am nächsten Tag war ich fast da. Ich musste noch ein wenig an der Elbe stehen weil ich den zukünftigen Standplatz erst mal von unnützem Grünzeug befreien musste. Der neue Standplatz So, das war es auch schon wieder. Nun zu meinen Schwarz-weiß-Bildern und weiter zu meinen nächsten Abenteuern. Es ging nach Franken und Thüringen zu Geburtstags-Feiern. Ein paar Bilder vom Norden und auf Fehmarn war ich auch noch. Dann die Vorbereitung zu meiner kleinen Europa-Rundfahrt. Hier zu den SW Bildern . Und Hier geht es weiter zu meiner nächsten Seite
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