Überführung einer EMMA

26.12.06

Reisebericht

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27.12.2006

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26. Dezember 2006, Dienstag

 

Es herrscht immer noch super Wetter, aber es ist merklich kühler geworden. Nachts liegt die Temperatur wohl so um den Gefrierpunkt.

Nach dem Frühstück wurde ein Familienausflug zu einem Stausee gemacht, an Zigeunerdörfern vorbei, wo anscheinend just heute Waschtag war. Jede Möglichkeit, die es gab um Wäsche zu trocknen, wurde ausgenutzt.

Am Stausee angekommen könnte man denken, man wäre in Österreich, allerdings haben wir hier sogar jetzt in dieser Jahreszeit Eidechsen erspäht.

Als wir wieder daheim waren, waren die Rinderfilets, die im Ofen gegart hatten, essfertig.

An diesem letzten Abend wurde noch über Olis Kindheit erzählt und wir haben eine Mail an Hans abgesetzt.

 

27. Dezember 2006, Mittwoch

 

Wir haben unsere letzte Dusche für die nächsten paar Tage nach dem Frühstück genommen und sind dann mit einer handvoll Plätzchen auf den Weg geschickt worden. Olis Vater hat uns noch bis zur KFZ-Werkstatt begleitet, wo wir noch Ersatzglühlämpchen für die Instrumentenbeleuchtung für 2 EUR erstanden haben.

Dann ging es wieder nordwärts, Richtung Patras und nicht weit dahinter haben wir über die Brücke fahrend den Peleponnes verlassen. Wir kamen dann noch an einem Militärflughafen vorbei, wo die Straße mittels eines Tunnels unter dem Meer verläuft , statt einer Brücke . Die Landschaft ist herrlich, Inseln, blaues Meer, Ziegen und Kühe mitten auf der Straße.

Um einen Übernachtungsplatz zu finden, sind wir von der Hauptstraße auf einen Schotterweg abgebogen, über den wir hofften, zum Strand zu gelangen. Immerhin kamen wir über diesen Umweg mitten in einen kleinen Ort und landeten dort an der Promenade am Strand, wo auch noch einige Boote verankert lagen. Wir fragten bei einem schon etwas angeheiterten Griechen, ob es hier irgendjemand stören würde, wenn wir über Nacht stehen blieben. Aber der meinte nur, natürlich nicht, und er wäre unser einziger Nachbar diese Nacht, weil er gerade von seiner Familie abgesetzt worden war, um auf seinem Boot zu übernachten. Also hatten wir für diese Nacht Meeresrauschen im Ohr und es wurde zum ersten Mal der Petroleumofen in Betrieb genommen und ein Tee darauf gekocht, was super funktioniert.