Weg, wohin - egal, Hauptsache Süden
Portugal in Schwarz-Weiß
Am ersten Tag war nicht so das Schwarz-Weiß-Wetter. Das lag aber nicht am fehlenden strahlenden Sonnenschein, oder weil es regnerisch war. Ganz einfach, ich mache meine SW Bilder-aus dem Bauch heraus (eigentlich alle Bilder, aber bei den SW-Bildern brauche ich am nötigsten eine brauchbare Laune und ich war einfach ein klein wenig enttäuscht vom Wetter). Also erst mal nur drei Bilder zum Auftakt.
Das erste von unterwegs unweit der Grenze aus dem Auto heraus, als ich an der Ampel stand. Die anderen zwei sind von meinem ersten Übernachtungsplatz. Nicht weit entfernt war ein verlassenes Gebäude und natürlich auch der Fluss.
Am nächsten Tag war das Wetter besser (naja, auf dem Rückweg bin ich doch noch in einen Regenschauer gekommen) und ich startete zu einem Erkundungsspaziergang.
Durch den Auenwald am Fluss entlang auf die Suche nach einem Supermarkt, den ich am nächsten Tag besuchen wollte. Ein paar Bilder in SW davon.
Ein paar Tage später ein neuer Platz und eine neue Wanderung.
Die umfangreichen Schwarzweiß-Bilder von Porto haben eine eigene Seite bekommen.
Hier zu sehen: Porto-SW
Nach Porto ging es erstmal noch ein wenig gen Norden und dann weiter in die Berge nach Osten.
Ich habe dort einen schönen Standplatz gefunden und bin ein paar Tage geblieben. Nicht weit entfernt war das Dorf São Bento do Cando. Das und die Umgebung wurden natürlich auch mal besichtigt.
Danach ging es erst mal wieder gen Westen zum Einkaufen und ich erwischte nochmal einen schönen Platz, nicht weit des ersten und arbeitete mal meine Fotos ab.
Das nächste Ziel war dann der nördlichste Punkt von Portugal. Bei der Abfahrt ließ das Wetter aber erstmal nicht Gutes ahnen.
Aber schon nach ein paar km wurde es sehr sonnig und ich konnte mich voll auf die engen, kurvigen Straßen konzentrieren.
So, hier kommen die Bilder der Nordspitze Portugals.
Es sind auch ein paar von der anderen Seite, also von Spanien aus, dabei.
Gestrandet in einem Grenzdorf in Portugal. Es mussten erst mal die Wege abgelaufen werden, dass man auch den richtigen findet, durch den der LKW durchpasst. :-) |
Der Standplatz war nicht weit von der spanischen Grenze im Osten, sehr hoch.
Auf dem Weg dorthin hatte man sehr tolle Aussichten.
Der letzte Standplatz in Portugal war noch mal ein Highlight. Er war nicht mehr weit weg von der spanischen Grenze (Luftlinie so 4 km) und wieder sehr einsam. Nicht weit weg von einer kleinen Wallfahrtskirche, die nur einmal im Jahr besucht wird. Die nächsten Bilder sind von der Umgebung des Stellplatzes und der Wanderung zur Kirche.
So, das war es von Portugal. Weiter ging es nach Spanien (eigentlich logisch, wenn man nicht gerade ein Schiff ist, kommt man von Portugal ja nur nach Spanien :-))
Portugal bleibt mir in bester Erinnerung und wenn es geht, besuche ich es gerne wieder.