Weg - wohin egal, Hauptsache Süden
Wieder mal eine Sonderseite
Porto in Pastellgelb und Lila,
oder einfach Farbe
Dank der Anregung meiner Freundin Anke habe ich sehr viele lohnende Ziele in Porto anfahren können und habe auch wieder viele Bilder gemacht.
Die
will ich natürlich auch zeigen.
Porto ist die zweitgrößte Stadt in Portugal und hat dank seiner Geschichte einen besonderen Flair.
Ich habe mir für meine wenigen Ziele auch extra einen ganzen Tag Zeit genommen, um sie auf mich wirken zu lassen.
Dort durfte ich auch mal wieder in den Touristentrubel eintauchen. Porto ist voll in der Hand der Flugtouristen. An erster Stelle Deutsche und obwohl gerade England eine sehr enge Verbundenheit über die Geschichte mit Porto hat, waren sie nach den Asiaten erst an dritter Stelle anzutreffen.
Um nicht zu weit weg vom Zentrum und der öffentlichen Verkehrsmittel zu sein, stellte ich mich auf einen offiziellen Stellplatz in einem der Vororte von Porto. 3 €uro pro Nacht haben mich nicht umgebracht (ich brauchte ja nicht wie alle anderen den dort kostenpflichtigen Strom). Ich war mit meinem kleinen Wohnmobil wieder mal die Sensation unter den anwesenden Rentnern und Vanlife-Verfechtern. Ich spendete ihnen aber alle Trost, mit meiner Angabe des Dieselverbrauches von 20l auf 100km. :-) Beim Ab- und Aufladen der Susi war ich auch wieder der Mittelpunkt. Manchmal ist es halt doch schön ein paar Kilo mehr mitzunehmen und ein wenig Platz zu haben. |
Man hat von der Kathedrale einen sehr guten Ausblick über Porto und kann dann ein wenig planen was man sich weiter ansieht, außerdem liegt sie zentral.
Also erst mal einen Überblick verschaffen:
Rein in die Häuserschluchten abseits der Touristenströme, die werde ich auch nicht so sehr vermissen, denn die warten auf mich beim Bahnhof. :-)
Am Bahnhof wurde es wieder voll. Und man reiht sich ein in die Menge.
Raus aus dem Bahnhof und entscheiden
wohin man weitergeht. Rechts geht es steil nach oben. Gut. Die Menge
meidet den Aufstieg und ich vermisse mein Moped. Aber bei dem Kampf um
das, was bequemer ist, gewinnt die Vernunft und ich laufe nicht zurück
zur Kathedrale und hole das Moped.
Auf dem Weg zurück zum Moped bin ich nochmal in die verwinkelte Altstadt von Porto eingetaucht.
Nächste Station war ein spezieller Tipp von Anke. Der Friedhof „Cemitério de Agramonte„ . Ich hatte am Anfang ein wenig Probleme den Eingang zu diesem riesigen Friedhof zu finden, da der wirklich versteckt ist.
Ich bin einmal komplett
drumherumgefahren um ihn zu entdecken.
Nach dem Friedhof kommt bei mir das, was bei den organisierten Reisen als "Zur freien Verfügung" verkauft wird :-)
Also rauf aufs Moped, durch die Stadt gedüst und umgesehen wo was Interessantes zu finden ist.
Mich haben die Brücken über den Duro fasziniert und so habe ich halt mal nach Punkten gesucht, wo man den Fluss und die Brücken in Verbindung mit der Stadt gut bewundern kann.
So, das war es schon von meiner Porto-Sonderseite.
Ich hoffe, Euch gefallen die Bilder und Ihr habt eine Anregung für einen Kurzausflug bekommen.
Unten gibt es noch einen Link auf die Schwarz-Weiß-Bilder von Porto und einen zurück auf meine große Portugal-Seite.
Hier zu den Schwarz-Weiß- Bildern .
Und
Hier geht es wieder zurück zu meiner Portugal-Seite