Weg - wohin egal, Hauptsache Süden
Mein Ziel: Wärme, Sonne und weg von Corona-Deutschland
Spanien1
Farblosigkeit.
Kaum in Spanien und schon wieder ist die Farbe alle.
Die erste Zeit hatte ich hier viel zu tun und es hatte viel Regen.
Dann die Fallas, eigentlich kein SW-Motiv dabei.
Aber der Kreuzweg von Sagunto: Ein Fest der Christen in ihrer heiligsten Woche und an dem Tag, an dem sie feiern, dass ihr Jesus ans Kreuz geschlagen wird. Da gab es ein paar Motive. Wen man die alte Kirche sieht, muss man zwangsläufig an die Spanische Inquisition oder Pesthauch denken.
Hier die Bilder:
Irgendwie musste ich an den Film Batman denken...
Ein paar Tage später begann die Orangenblüte und andere Blumen blüten auch.
Hier ein kleiner Ausflug ans Meer und in die nähere Umgebung. Gerade für solche kurzen Strecken ist die kleine Suzuki ideal.
Am Sonntag ist in der Nachbarortschaft (El Verger) immer Markttag. Neben dem viel besseren Obst und Gemüse, das dort zudem auch noch günstiger als in den Supermärkten angeboten wird, ist auch immer ein großer Flohmarkt zu bestaunen. Auch gibt es Klamotten und noch alles andere was man nicht braucht :-) |
Den April beende ich noch mit einem ausgiebigen Mopedausflug in die Berge zu meinen Lieblingsbadeloch. Aber seht selbst: Da kann meiner Meinung nach der Strand mit der vielen Hundekacke nicht mithalten.
Nun
stand mal wieder eine Stadtbesichtigung an:Valencia war das Ziel und im Speziellen der
Teil um die Oper, Ciutat de les Arts i les Ciències und das Ozeaneum, L’Oceanogràfic.
Ich bin immer wieder von der Architektur begeistert und es ist
auch das größte Aquarium Europas.
Auf dem Weg dahin mit den Bekannten meines Standplatzes, die so nett waren mich zu begleiten und auch zu fahren.
Als erstes ging es ins Ozeaneum.
Danach
gab
es noch einen längeren Spaziergang, um die Bauwerke und die Parkanlagen
zu bewundern. Obwohl ich sie schon kannte, sehe ich sie mir immer wieder
gerne an.
Nun mal Bilder von ein paar Ausflügen:
Am Sonntag für meine Weiterfahrt in den Nordwesten habe ich mir nochmal einen ausführlichen Mopedausflug gegönnt. Ziel war ein Stausee und es waren auch andere Moped-er unterwegs. Mir wurde mal wieder schmerzlich bewusst, dass 125ccm und 8 PS einfach zu wenig sind um gegen eine 600er oder 1000er anzutreten. Mit den Chopperfahrern eingerechnet kam ich zwar auf eine achtbare Quote von 50%, die ich abhängen konnte, aber lässt man mal diese rollenden Verkehrshindernisse weg, die selbst von sportlichen Fahrradfahrern in den Bergen gejagt werden, komme ich nur noch auf magere 10 bis 20%. Auch habe ich das Gefühl, dass mir seit meinem letzten Sturz der letzte Biss beim Fahren fehlt. Ich werde halt alt und stürze nun hoffnungslos in die Midlife-Krise.
So, das war es erstmal. Nun werde ich mich an meine Farbseite wagen, aber nicht sofort, sondern erst nach ein oder zwei Runden im Liegestuhl. :-)
Vor der Abfahrt noch schnell ein Foto der Banane mit Sonne gemacht. |
Es geht wieder weiter, einerseits endlich andererseits ist es auch immer ein Abschied, wenn man sich wohlgefühlt hat. Werner vermisst mich allerdings jetzt schon, weil ich nämlich aus Versehen eine seiner spanischen Gas-Pfandflaschen mitgenommen habe. :-)
Hier die Bilder von meiner Fahrt Richtung Norden. Es gibt erstmal Berge und eine schöne Landschaft.
Durch Alcalá del Júcar . |
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Am nächsten Tag hat mich die Ebene, die sich vor Toledo und Madrid erstreckt, erreicht.
Sowas begegnet mir auf meinen Reisen immer wieder und sie versuchen sich in Langweile und Eintönigkeit zu übertreffen.
In Italien die Po-Ebene, in Ungarn die Puszta oder zwischen Zagreb und Belgrad ein Teil der Pannonischen Tiefebene.
In der Gegend um Toledo war es mir zu warm, also weiter. Wieder ein wenig höher, auf in die Sierra de Gredos.
Endlich wieder Landschaft, die sich zu Fotografieren lohnt.
Wieder Platzverhältnisse wie in Sizilien, naja das habe ich nicht so vermisst, aber irgendwas ist halt immer. :-)
Hier nun die Bilder von den paar Tagen, die ich in der Sierra de Gredos zugebracht habe.
Neuer Tag - neue Bilder. Ich habe auch die Kapelle nebenan besucht, leider kommt man nicht rein.
Hier die Schwarz-Weiß-Bilder von meinem Spaziergang zur Nachbarortschaft.
Und weiter geht es. Noch einmal bei der Abfahrt den Ausblick genießen und langsam Richtung Portugal aufbrechen.
Aber weit bin ich nicht gekommen, am Platz meiner Mittagspause bin ich schon hängengeblieben.
Es ging nochmal richtig hoch hinaus, um vor Portugal nochmal einen Standplatz aufzusuchen.
Das letzte Bild hier. Nochmal ein Sonnenuntergang, bevor es am nächsten Tag nach Portugal weitergeht. Damit endet die erste Spanien-SW-Seite hier.
Noch einen kleinen Vorgriff: Natürlich hatte ich bewölkten Himmel als ich nach Portugal aufgebrochen bin und in Portugal dann schlechtes Wetter, aber das ist ja bei mir schon fast normal. :-)