Einleitung Kasachstan 2 Lettland & Litauen , Polen , Deutschland |
Mongolei 3
Wegen die Unzulänglichkeiten meine Reisefahrzeuges mussten wir nun die bestmöglichen Straßen nehmen . Naja , bei den Mongolischen Straßen kann das immer noch weit jenseits eines Deutsch Wald oder Feldweges sein . Bei Ausflügen durfte ich bei den Mucks mit in den Düdo , so auch bei unsern Ausflug zum Vulkan . Ein wirkliches scheiß Regenwetter begleitete uns dabei . Wir konnten noch bewundern wie weit sich überladene Holz Transporter in den Schlamm wagten und auch mit viel hilfe ( auch unserer ) kamen sie doch nicht da an wo sie wollten .
Wir fanden Abends noch einen Schönen Standplatz am See , aber das Wetter blieb durchwachsen .
Das Tagesziel war die Provinzhauptstadt Tsetserleg . Hat ungefähr die Bedeutung von Köln oder München in der Mongolei . Heißt ca. 5000 Einwohner . Ich hoffte das ich hier eine LKW Bude finden würde die Blattfedern macht . Gefunden haben wir einen Markt ein paar KFZ Buden die es schweißen wollten ( hätte nie bis Ulan Bator gehalten , Federstahl kann man nicht vernünftig schweißen , das bricht sehr schnell wieder ) , ein KFZ Teile Magazin der sie nicht hatte und auch nicht besorgen konnte , ein paar Banken , so konnte ich Geld tauschen , Tankstellen , Supermärkte und einen Markt .
Ich bin einen Tag am Platz geblieben weil ich meiner Feder den Weg zu den Quellen nicht zugetraut habe . Hatte zwar im DÜDO mit fahren können , nutze aber die Zeit um mein Laptop neu einzurichten , das ja auch meinte herumzicken zu können .
Am nächsten Tag kamen wir zur großen Tempel Stadt . Das Wetter war wieder mal durchwachsen . Aber die Tempelanlage sehr beeindruckend . Leider nimmt auch in der Mongolei der Touristische Kitsch zu . Hier trifft man dann Busladungsweise Westliche und Asiatische Touristen sowie die Individualisierende mit den 500.000€uro Expedition Mobil und der Familie mit den ausgebauten Transporter .
Martin wollte die nahe Ausgrabungsstätte der alten Hauptstadt besuchen . Mir stand der Sinn danach nicht und ich traute mich nicht . Das wissen um meine defekte Federn und das Risiko damit zu fahren dämpfte meinen Erkundungswillen . So machte ich mich nochmal über meinen Laptop und für dann mal alleine vor raus . Am ende des Tages war wieder mal eine Welle , ganz sanft eigentlich nicht zu sehen und wieder ein Blatt am ende . Wen Martin vor raus gefahren ist , hat er sie mir per Funk angesagt und ich sah wen sein Fahrzeug schaukelte . Natürlich war es nicht nur für mich eine Belastung , sondern auch für die DÜDO Besatzung . Die ständige Konzentration , ja keine Welle zu übersehen macht einen mit der Zeit mürbe .
Schließlich und endlich habe ich es mit den letzten Lagen der Blattfeder doch noch bis Ulan Bator geschafft . Dank der Vermittlung von Frank ( noch mal vielen herzlichen Dank ) , einen Deutschen der in der Mongolei heimisch geworden ist , konnte der Kontakt zu Helge herstellt werden , einen weiteren Deutschen , der ein Tour Büro für Touristen leitet , mit eigenen Fahrzeugen . In seiner Werkstatt sollte mir geholfen werden . Ich schleiche am Samstag Nachmittag in Ulan Bator ein . Ängstlich , das mir auf den letzten Metern und mitten in diesen Stadt Getümmel die Achse durch kracht . Wir kommen auf einen großen Parkplatz zum stehen . Das ist anders als erwartet kein riesiger Supermarkt , sondern eine Art überdachter Mark-platz . Hunderte von kleinen bis Mini -läden , mit allen was die Chinesen Billiges und auch überflüssiges herstellen , Hauptsache es ist schön Bund :-) . Moglei ist fest in der Hand von Toyota , erst in Ulan Bator sehe ich mal wieder einen VW , einen Mercedes oder BMW und Porsche . Die tollen Deutschen Auto sind nicht tauglich für die überaus harten Mongolischen Straßenverhältnisse . Sie bleiben in der Nähe ihrer Fachwerkstatt und in der Nähe ihres Diagnose Notebooks . Aber selbst unter den Toyotas gibt es zwei herausgetragene Modelle . Einmal wie erwartet der Landcurser und das Auto was zu 50% das Straßen und Wege -bild der Mongolei beherrscht , der Toyota Prius , ein Hybrid ! Ja , es gibt keinen Weg wo der Prius nicht hinkommt , selbst das mörderische Waschbrett wird mit 80km/h auf Dauer genommen , da wo ich , lebst mit intakter Feder nicht über 12 km/h hinaus komme . Nur der moderne Landcusier und die GAS Busse sind noch schneller . Auch die Batterien scheinen zu halten , da wo es geht und vorgesehen ist kommt der Prius immer mit E-Antrieb daher .
Wir wurden dann doch noch von den Parkplatz vertrieben und konnten da nicht die Nacht zubringen . Es ist während der gesamten reise nur zweimal vorgekommen das wir über Nacht nicht bleiben konnten . Nach einer Abenteuerlichen Fahrt , mit Strecken die es bei uns nur in einen Off -roadpark gibt als Baustellen Umfahrung , haben wir doch noch einen ruhigen Standplatz gefunden . Der Nächste Tag war ein Sonntag , als auf zur Besichtigung der Hauptstadt der Mongolei . Eigentlich hat Ulan Bator gar nichts mit der Mongolei zu tun . Hier ist alles anders wie im Rest des Landes . Es wird wie verrückt gebaut . Es gibt alles und es ist alles an Fachkräften vorhanden . Die Preise sind höher und auch die Straßen werden in zwei Jahren besser sein als in Deutschen Städten wen sie so weiter bauen . Flächendeckend LTE ist schon jetzt Tatsache . Ich mag diese einfache und verständliche Form der Kunst , die Formen und die Linien . Vielleicht weil ich ja auch nur aus den Prekariat abstamme . Ich kann mit der Sogenannten Kunst die uns in unsern doch so „ Freiheitlichen und gleichen System „ immer von der gleichen Gruppe der „ Meine Eltern haben Geld und ich bin sogar zu Blöd für BWL „ vorgesetzt wird nichts anfangen . Ich kann ja verstehen das die Reichen ihresgleichen fördern , aber ich muss mich doch nicht wie die Bevölkerung in den Kaisers neuen Kleider verhalten . Weiter ging es ins Zentrum Die Mongolen sind auch , wen auch nicht so extrem , wie alle Asiatischen Völker den Kitsch verfallen . Natürlich aus der Europäischen Sicht :-) . Leider reduzieren sie ihre große Geschichte auf Dschingis Khan . Das unter ihnen mehrere Male die Welt erzittert ist und nicht erst seid Dschingis Khan ist ein wenig in Vergessenheit geraden . Aber sie machen momentan aus ihrer Geschichte ein Mischung aus Chinesischen und Japanischen Kaiser reich . Wahrscheinlich auch weil die eigene Geschichtsschreiben fehlt und erst in jüngster Vergangenheit platz im Mongolischen leben für Geschichte gefunden wurde . Das erklärt den Regierungspalast . Aber toll sieht er schon aus :-) . Zwei Bilder von einen Hochzeitfototermin , da ging es auf den Platz zu wie auf den Fließband :-) Weiter ging es zum Tempelanlage . Wir fanden einen Parkplatz der uns erst mal durch ein paar Seitengassen führte .
Am nächsten Tag konnte ich dann zu Helge in seine Werkstatt fahren . Mit Hilfe von IFA W50 Teilen wurde mein Mercedes wieder Fahrtauglich gemacht . Frank ist auch noch vorbei gekommen und wir konnten uns unterhalten . Nach getaner Arbeit noch ein Bild von den Zwei Mechanikern . Teilweise waren bis zu fünf an meinen Fahrzeug und ich war natürlich auch dabei . Am Nächsten Tag ging es in die Gobi
So weiter geht es mit Mongolei IV |
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