Einleitung

Spanien

Spanien
der Weg zur Fähre


Marokko bis zur Dadesschlucht

Meknes Stassenbilder in S/W

Marokko Dadesschlucht bis Marrakesch

Marokko Sonderseite wegen Corona COVID-19

Marrakesch

Marokko3

Marokko4

Spanien wieder in Spanien

Rückfahrt

Bettellink

Meine Flucht vor der Kälte

Spanien Portugal Marokko


Marokko Rückfahrt gegen Norden Teil 2

Standplatz


Der nächste Tag war wieder einer der Nervigen Pass Kontrollen. Ich kam vom Berg herunter genau bei der einfahrt zur N8 war eine Polizei Kontrolle. Als sie mich kommen sahen und vor allen dingen von woher sind sie fast vom Hocker gefallen. :-)
Das war diesmal normale Polizei und keine Königlichen und auf die bin ich noch dreimal gestoßen an den Tag. Die wollen immer alles ganz genau wissen und halten auch Rücksprache mit den Chef und oft gibt es dann Telefonisch einen der sogar Deutsch kann.
Aber ich konnte immer alles gut erklären und es war auch alles kein Problem. Aber wen man auf der solche Kontrollen im Abstand von nur wenigen km trifft kostet es wirklich Zeit. Und die NUR Polizei untersteht direkt dem innen Ministerium, und die sind besonders genau, zum Glück sehr selten. Nun hatte ich gleich drei hintereinander und war da wo ich eigentlich gar nicht sein Durfte ( war ja immer noch ein reise Verbot in diesen Land und ich hatte ja keine Ausnahme Genehmigung ). Die Königlichen sind da ein wenig lockerer und freuen sich immer das man ihr Land bereist und ansehen will und geben sich mit einen Foto vom Pass und den Papieren zu Frieden. Da wird nicht groß Telefonisch zurück gefragt, zu mindestens meisten nicht.
Am lockersten geht es bei der Militärpolizei zu. Die fragen zwar immer nach ob ich sicher genau diesen Weg fahren will, aber wen ich meine gerne.
Weiter geht es auf der N2. Kontrollen werten weniger und man sieht überall den Anbau von Cannabis. Gefühlt hat ein jedes Feld einen eigenen Verkäufer. Bei meiner Mittagspause wurde ich auch von mehreren besucht und sie haben mir ihre „Schokolade“ angeboten. Tolle Ware, eine hatte sogar eine kl. Flasche mit dem begehrten Haschisch Öl dabei. Das hätte gute Kekse gegeben :-) !!!
Aber die Fahrenden Verkäufer waren gar nicht aufdringlich und auch keine wilden Verfolgungsjagden mehr um die Ware an den Man zu bringen sonder man wurde nur Hupend überholt, kurz mit Warnblinkanlage vor-raus gefahren und beim nächst Parkplatz hat er gehalten und mit der Ware gewinkt. Kein abdrängen oder ausbremsen mehr wie ich es vor Jahren schon mal erlebt habe.
Als ich dann die N2 verlassen habe um mich auf eine Piste nach Chefchaouen zu begeben wieder eine ungläubige Militärpolizei Kontrolle und keinerlei verkaufs- -anstalten mehr.
Bei einen kl. Marktstand wurde ich wieder mal an-gewunken und mein Instinkt sagte mir ich sollte mal halten. Machte ich auch und es war eine richtige Entscheidung. Man wollte einfach wissen wer man ist und warum jemand wie ich ins Hinterland fährt wo sonst nie ein Ausländer ist. Ich wurde zum Trinken eingeladen und sollte eine Wassermelone mitnehmen, die ich Dankend ablehnte , weil ich die alleine ja gar nicht essen kann , also wurde mir eine Honigmelone eingepackt. Ich holte meine Sofortbild Kamera und macht ein paar Bilder die ich verteilte und machte auch ein paar Fotos. Natürlich wurden auch Fotos von mir gemacht.
Abend einen tollen platz gefunden. Und essen zubereitet. Mehre-male wurde außen angehalten und ich wurde zum essen eingeladen. Aber ich kochte schon. Natürlich kam wieder einmal einer von der gemeinde an und ich musste mich auf eine Tankstelle stellen.
Es ist anscheinend unüblich hier einfach stehen zu bleiben. Auf der Tankstelle trafen sich auch alle Reisenden. Allerdings war ich der einzige Ausländer.
An Anfang war es noch sehr laut, aber wen dann alle unter der Decke gekrochen sind, teilweise waren sie auch unter dem Laster oder unter einen Traktor wurde es wirklich ruhig.
So während ich das schreibe werde ich sehr neugierig beobachtet und ich denke , das da jemand deckt er könnte was von mir haben. :-) Ich denke da täuscht er sich:-) !

Standplatz

Gipfel Gipfel
Gipfel Gipfel
Gipfel Gipfel
Gipfel Gipfel
Gipfel Gipfel
Gipfel Gipfel
Gipfel Gipfel

Ja, hier wird das gute Zeug angebaut. Nicht so ein mist wo bei uns zu kaufen gibt, sondern echte Bio- Ware. Direkt vom Erzeuger. Gibt hier mehr Felder vom guten Cannabis als Getreide. Komischer weise gibt es hier nicht ansatzweise die Horror Szenarien die uns die Politiker der CSU einreden wollen. Aber wahrscheinlich gebe sie nur die Horror Szenario wieder die sie in ihren Alkoholbedingten Rausch sich ausgedacht haben. Weil Alkohol ist ja o.k. Und gut.

Rauch Felder
Gastgeber Gastgeber

Hier mal ein paar Fotos was einen so in Marokko passiert wen man abseits der Touristenströme unterwegs ist. Gastfreundschaft die einen Deutschen beschämen muß.

Landschaft

Gastgeber
Gipfel

Landschaft

Fahrender Baumarkt

Ja ich musste wieder weiter ziehen zu einer Tankstelle. Ich war dort der einzige Ausländer und war da eben so interessant wie die andern für mich.

Viele Mähdrescher und Ballen Pressen fahren zu den nächsten Feldern und allerlei Leute die einfach unterwegs sind und sich kein Hotel leisten können stehen da und übernachten. Natürlich gibt es auch fahrende Läden die durchs Land ziehen und alles dabei haben , auch die müssen ja irgend wo schlafen.

Stellplatz Stellplatz

So nun noch ein paar Inspirationen in Schwarz Weiß


Unterwegs Unterwegs
Unterwegs Unterwegs
Unterwegs Unterwegs
Unterwegs Unterwegs
Unterwegs Unterwegs
Unterwegs Unterwegs
Unterwegs Unterwegs
Unterwegs Unterwegs
Unterwegs

Nachdem so ziemlich alle weg waren bin ich auch aufgestanden. Bis auf einen für den ich anscheinend Mega interessant war und der nicht aufhören konnte mich zu beobachten. Aber er war freundlich und wollte sich nur unterhalten. Er hat mich fasziniert beobachtet wie ich einen früheren teil meiner Homepage fertig machte und zu meiner Überraschung hat er trotz hartnäckiger Beobachtung später nicht um irgend was gebettelt. Hier gibt es anscheinend nicht viel Ausländer. Also ist man eigentlich nur sehr interessant aber noch kein potenzielles Opfer. :-)

Mein heutiges Tagesziel in das berühmte Chefchaouen. Angeblich schönste Stadt in Marokko. Da ich nun schon zum fünften mal in Marokko bin und es noch nie geschafft habe mir sie anzusehen statt sie eigentlich auf meiner liste als ich nach Marokko reiste ganz oben. Aber es hat aus Kübeln geschüttet und so habe ich die Besichtigung auf die Rückfahrt verschoben. Bis jetzt konnte ich eigentlich mehr oder weniger alles mir ansehen trotz Corona was ich wollte. Die Innenstadt von Marrakesch mal abgesehen. Aber außer den Permanentem Kontrollen die hier überall im Land sind, um das Reiseverbot durchzusetzen, die sich zum Glück auch nur auf den großen Straßen beschränken ( dafür dort aber massiv und schon Nervend, auch wen sie immer sehr freundlich und hilf-bereit ablaufen ), habe ich keine Corona Einschränkungen hinnehmen müssen. Hier in Marokko ist der Gast noch was wert und genießt überall eine bevorzugte Behandlung, besonders wen man kein Franzose ist. :-)

Kaum wieder auf die große N2 eingeschwenkt, schon waren sie wieder vor ort mit ihren Kontrollen. Da ich aber auf den direkten Weg nach Tanger mich befinde wurde ich immer schnell durchgewunken und meinen Pass wollte niemand so richtig sehen.

Chefchaouen liegt ein wenig Abseits an einen Berghang. Man klettert mit seinen Fahrzeug ungefähr 10km an einer Hangstraße hoch um dann in den ersten Vororten zu gelangen. Es geht dann wieder runter und die Stadt schmiegt sich an den gegenüber liegenden Hang. In den gesagten Vorort eine Massive Sperre mit meinen geliebten Beamten der Polizei vom Innenministerium. Erstaunlicher weiße waren auch die meisten Marokkaner am umkehren und ich ahnte nicht gutes. Na nachdem-ich an dran war, wurde ich erst-mal beiseite gestellt und es wurde angeregt mit verschieden Kleintransporter Fahrer diskutiert, weshalb und warum sie nicht rein dürfen.

Leider kam nach der Frage was ich hier mache und meiner Antwort das ich unterwegs nach Tanger bin sofort die richtige Antwort das das nicht der richtige Weg sei und ich unten hätte weiter grade aus fahren hätte sollen. Also erklärte ich dem armen Kerl ( der neben Arabisch und Französisch auch ein gutes Englich gesprochen hat ) auf meiner bewerten art, das ich auf der Rückreise nach Europa bin und nochmal das wunderschöne Chefchaouen ansehen wollte. Aber er blieb hart. Auch mein Einwand das ich schon fünfmal da war und es noch nicht geschafft habe es zu besichtigen stießen auf taube Ohren. :-( Chefchaouen sei eine gesperrte Zone und keiner kommt rein und keiner raus. Immerhin durfte ich vom Hang noch zwei Bilder machen, und es wurde die Barrikade umgesetzt das auch ich wenden kann.

Naja mit sichtlicher Enttäuschung bin ich halt den Berg wieder runter gerollt und bin weiter der N2 Richtung Tanger gefahren. Ein paar Meter weiter habe ich einen schönen Parkplatz gesehen und erst mal zum Mittag gehalten und mir was zum essen gemacht.
Na immerhin konnte ich von unten teile von Chefchaouen sehen.
Nach dem essen habe ich mich daran gemacht meine weiter Strecke bis zum Hafen zu planen.
Als erstes bekam ich von einen Münchner besuch der alleine mit zwei Hunden unterwegs war. Der wollte auch durch Chefchaouen, aber nur durch weil auf der andern Seite bei der Durchfahrt ein kl. Dorf war wo es eine Hundeauffangstation gibt. Neugierig wie ich nun mal bin habe ich mir erklären lassen warum er dort hin will ( er hatte ja schon zwei Hunde im Auto ). Also er hat zwei Hunde weiter unten bei Dkala gefangen und mit Futter gefügig gemacht. Neudeutsch gerettet. Nun ist er auf der Heimreise der Urlaub ist rum und da Gibt man natürlich die „geretteten“ wieder ins Heim. Ich konnte meine Gesichtszüge nicht perfekt beherrschen und er ahnte wahrscheinlich das ich es etwas befremdlich fand. Das ist wie „ Ich hohle mir einen Rumänischen Straßen oder Spanischen abgefragten Windhund UM IHN ZU RETTEN“ als hätten wir nicht genug Hunde im Land? Oder ich hole mir aus dem Tierheim einen Problemhund und nicht einen jungen dem man damit eine tolle Zukunft gibt, sondern warte erst bis den Jungen Hund jemand versaut und zu einen Geistigen oder Körperlichen Frack macht um ihn dann zu nehmen. Oder auch genug Tierliebe , ab ins Heim und wen ich wieder Lust auf Tier habe halt ein neues. Genau da ordne ich so was ein. Einen freien Hund mit Futter gefügig machen und zur Belohnung wird er nach 1 bis 3 Monaten ins Heim hinter Gitter gesteckt. Na zum Glück bin ich kein Hund und es gibt keine Oli Auffangstationen. :-)
Kaum war ich wieder auf meinen Vertaunugs Ruhe Platz gegangen, kam das Militär.
Mit der frage ob hier doch nicht etwa Übernachten wolle. Nach einer 10 min. Dolmetscher Aktion war ihnen auch klar , das ich nach den Essen mich nur ein wenig ausruhen wollte und dann weiter fahren will. Ist auf Verständnis gestoßen und ich hatte vor meiner Weiterfahrt nun doch noch eine halbe Stunde Ruhe. :-)

Auf Grund der doch immer massiveren Kontrollen blieb ich nun erst mal auf der Hauptroute. Bin Zügig nach Tetuan gefahren um noch mal für knappe 40 Euro zu Tanken und nochmal groß einzukaufen. Um die 20Euro habe ich jetzt noch in den Einheimischen Diram. Mal sehen wann ich von Marokko wegkomme.
Von Tetuan bis zu meinen Standplatz kurz vor dem Hafen war es nochmal richtig Nervig. Ca. 45 Km zu fahren und ca. alle 3km ein Kontrolle.
Bekommen habe ich einen Traumhaften Platz, 30. Weg vom Hafen.

Chefchaouen Chefchaouen
Tnger Med-Hafen Tanger Plage Dalia

Tanger Plage Dalia

Das Klima ist hier Mild immer zwischen kühlen 22 und 30°Grad, die ersten Tage bin ich noch mit Jacke und Langer Hose rumgelaufen, ich war noch die Hitze von Marrakesch gewohnt.
Hier bleibe ich erst mal und warte die Entwicklung ab.
Es sind immer mal wieder Deutsche die dringend heim müssen auf den Platz und die dann die teuren Tickets nehmen.
Bei den Platz mit Pullmansessel würde ich nach Genua trotz dem verschenkten Rückfahrticket nach Spanien sogar ein wenig Günstige wegkommen. Bei normalen Tarif. Leider kämme ich dann nicht mehr bei Hannelore und Werner vorbei, was wirklich schade wäre.
Nun warte ich erst mal ab ob die Quarantäne nicht zum 15.6. in Bayern doch noch verlängert wird. Am 17.06.20 geht eine Fähre nach Genua, da werde ich dann wohl mal anfragen müssen.
Bis dahin mache ich ein wenig Strand Urlaub.
Seht selbst. :-)

Plage Dalia Plage Dalia
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Auf der andern Seite der Affenfelsen von Gibraltar und die Bucht von Algeciras.

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Wer kennt den nicht den Roman von Jules Verne "Der Grüne Strahl"

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Standplatz

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Mit einer kl. Wanderung über

den Hügel hat man Blick auf den 

Modernen Hafen.

Rechts:
Kl. Wochenenddorf, 

die eine Seite zerfällt schon während 

gegenüber schon gebaut wird.

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Ich bin ein wenig am Strand und in den Dörfern der nähern Umgebung unterwegs.

Ansonsten wäre es Urlaub, wen es nicht mein ganz normales Leben unter Corona wäre.


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So, Sonnenwende und ich bin immer noch in Marokko. :-) In Marrakesch habe ich noch Witze darüber gemacht.

Inzwischen soll zum 25.06.2020 die Reisefreiheit, der Luftraum und auch der Schifffahrtsverkehr wieder aufgenommen werden. Na, ich hoffe mal.

Noch ein paar Bilder von der näheren Umgebung. Der Platz ist auch voll geworden. Mit den unterschiedlichsten Gruppen die sich auch sehr abgrenzen.

Die große gruppe sind die Alternativen Hundebesitzer. Meistens in der der Mercedes Bremer und Sprinter klasse oder in uralt Wohnmobile. Auch ein paar alte Düdo´s und sogar ein paar LKW´s dabei. Leider pro Person 2 bis 3 Hunde dabei. Da die aus allen Herren Ländern sind sprechen die nur drei Sprachen, Englisch , Französisch und Spanisch. Selbst die Schweizer, Österreicher, Deutschen und Italiener. Also hält sich der Kontakt in grenzen. Dann gibt es noch die die sowie so in ihrer eigen Gruppe unterwegs sind und sich abkapseln. So habe ich zwar mehr Krach und Hundescheiße um mir rum aber immer noch keine große Gespräch-runde. :-)

Leider haben seid dem Auftreten der ganzen Ich Menschen die Regeln am Strand wieder zugenommen. Wegen Corona keine Strandgänge und kein Badevergnügen. Wie ich noch alleine war, war das alles kein Problem.

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Ungefähr zwei Kilometer Bergauf zur Straße liegt eine kl. Ortschaft mit Einkaufsmöglichkeiten.

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Also sitze ich viel draußen und genieße die Sonnen Untergänge.

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Langsam kommt so was wie Langeweile auf. :-(
Von Deutschland kommt Meldungen von der Einschränkungen der Reisefreiheit innerhalb der Bundesländer, zumindest hört man immer noch das es zumindest in Marokko wieder Freier zugehen soll ab den 25.06.2020 also Morgen.
Die Arbeiten am Strand sind schon im vollen Gange und Treibholz und der wenige Müll werden gewissenhaft geräumt, ich habe also Hoffnung.
Gestern mit der Kamera ein paar winzige Blüten Fotografiert und Heute beim Einkaufen auch Bilder gemacht.

Also Nichts neues im Westen!

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Hier nun Bilder von meinen Wander weg ins nächste Dorf. Wie in Marokko üblich gibt es in jeden Dorf mindestens noch einen gut Sortierten „Tante Emma Laden“.

Hier sind es sogar fünf und das ist mein Favorit.

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Ein Junge Französin mit Katze Hund und Bus ist momentan meine Nachbarin.

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So der Platz wird langsam voll.

Wir hatten schon länger einen Spanien Ecke und dann auch noch eine Italienische.

Nun ist zur der Französin noch eine Französische Ecke dazu gekommen.

Lustiger weise ist bei den Spaniern ein Schweizer und eine Österreichisches Auto. Bei den Italienern hat sich auch ein Österreicher und ein Belgier dazu gestellt.

Die Deutsche ecke ist die traurigste, ich mitten drin. :-)

Ach ja , die Franzosen machen richtig Party und es ging bin in die Früh. Meiner Französin, die ja mitten drin war ist das zu viel geworden und ist ins abseits geflüchtet, meinen Nachbarn aus Bayern war das auch schon zu lang.

Ich fand es gut, obwohl ich nicht mit dabei war.

Im Corona teil habe ich das neuste von den Fähren verewigt.

Nun zum Bilder teil.

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Blick aus meiner Haustür, der Belgier und Österreicher aus der Italienischen ecke sind gerade weck zum einkaufen.

Rechts :

Blick auf die Französische ecke.

Unten:

Blick von der Straße.

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Rechts :

Blick auf die Spanische Ecke.

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Die Italienische ecke mit ihren Wachhund ( natürlich nur einer von vielen. Wobei die nur auf ca.1 Hund pro Auto kommen )

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Blick auf die Deutsche Ecke.



Rechts :

Blick aus den Fenster bei mir auf die Französische Wagen Burg.

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Nirgends auf der Welt habe ich bis jetzt so ein ideales Sommerklima gehabt wie hier in der Region Tanger Tetouan.

Selbst wen es richtig Heiß wird sind es nie mehr als 30-32°Grad. Abend kühlt es ab und man braucht schon mal ein leichte Jacke übers T-Shirt, aber es wird nicht Kalt. Man kann super schlafen und es ist Trocken. Wen es mal regnet, nie länger als 1 bis 2 Stunden. Früh weht es vom Atlantik mal ein oder zwei dicke Wolken her die dann die Hügel hoch gedrückt werden. Sie bringen eine kürze Erfrischung mit spürbar leicht feuchte Luft. Meistens folgt dann Sonne.

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Abends Sitz man sehr lange in der fast ewigen Dämmerung und sieht dem Sonnenlicht beim verschwinden zu. Ich sitze gerne in meiner Tür, und blicke gegen Westen, mit einen guten Tasse Eral Grey in der Hand.

Am dem Abend als ich diese Fotos machte war so ein Abend. Man hat Zeit zum Denken. Auf der Anlage läuft Film Musik von Vangelis und ich versinke in Gedanken. Sehe die Filmszenen vor mir. Der Film kam vor 38 Jahren in Kino und Spielte im letzten Jahr. Alles war neu und Revolutionär. Die Musik die Vorstellung wie in 37Jahren unsere Welt ( Na eher Los Angels ) aussieht. Sogar die unvermeidbar Love Story und Action wurde in einer neuartigen Story und Moral verpackt.
Ich denke an die Dunklen Film Szenen und die Flamen. Sehe hinüber nach Spanien und sehe die Windkraftanlagen stehen. Die waren 1982 noch nicht da. Ich war 1982 16Jahre alt. Meine Kindheit hatte ich weit hinter mir gelassen und mein Leben vor mir. 37Jahre, 2019 war unwahrscheinlich weit weg, 37Jahre. Mein Leben kreiste um meine fünfziger ( KS50 watercooled Bj.1972), Ziele waren Unabhängigkeit und Freiheit. Meine Uneinsichtigkeit war damals schon sehr ausgeprägt und ich wollte alles selber erfahren. Mein Lebensweg wurde klarer. Zum Beispiel kam zu meinen Zimmer ( in meiner Zukunft ) schon sehr bald ein kl. Bad dazu ( ca. mit 12 ) und ab 16 noch ein kl. Garage fürs Moped und Schrauben. Meine Ideal Vorstellung war eine große Garage mit Bad. Am Tor das Moped und Werkstatt. Die Küchenzeile als Trenner, an der Wand rechts der Fernseher und Anlage über halb der Küchenzeile. Großer Kühlschrank, Kleider und ein Sonstiger Schrank. Links ein großes Fenster. Tür nach hinten zum Bad.
Das nächste war reisen. Ich wollte und will die Welt sehen. Ich gebe mich nicht mit dem vorgekauten, umgefärbten und verwaschen Bild zufrieden den uns die Medien so auftischen. Den Geschmack von diesen Medien Brei war damals schon „Daheim ist es am schönsten“ und, „wie gut wir es doch haben. Seid dankbar“ .
Gut wir hatten da ja noch den bösen Osten und die DDR. Dehnen ging es ja so schlecht und uns so gut.
Paradoxer weise habe ich erst in Sibirien und in der Mongolei so richtig gefühlt was Freiheit ist. :-)
Naja und das will ich alles mit Zwei Rädern erleben. Mir war schon klar, ich werde älter und werde auch einen Auto und Motorrad Führerschein machen und auch beides besitzen. Aber wen jemand gesagt hätte „STOP“ und ich hätte bei meiner Fünfziger bleiben müssen wäre ich nicht unglücklich gewesen.
Wie ich so darüber nachdenke, komme ich dahinter das ich dazu über dreißig Jahre gebraucht habe um dort hin zu kommen.
Mein LKW mit meinen Hänger entspricht in etwa dem was ich wollte. Gut das Bad ist nicht so groß und der Fernseher ist auch weg.
Aber ich reise und lerne die Welt kennen. Und zwar richtig. Ich tauche tief in ihr ein. Ich hetze nicht von einer Sehenswürdigkeit zur nächsten, verblende mir nicht mit einer Anhäufung von Highlight´s den Blick, sondern gehe da mit viel Zeit ran.
Die Menschen gehören zum Umfeld das ich erkunde und das von Tag zu Tag größer wird. Ich mag das andersartige es Fasziniert mich. Ich sehe mir das Leben anderer an ohne mich auf ein Podest zustellen. Ich nehme mir die Zeit, Vorteile und Nachteile zu sehen. Sehe den Marokkanischen Bergbauern oder den Mongolischen Viehhirten nicht als Primitiv an. Nur weil sie kein Smartphone, Fernseher, Bad, Strom u.s.w haben. Sondern ich nehme mir die Zeit sie bei ihren Leben zu beobachten, ihr Gefühl für die Umwelt zu verstehen und ihr Zeitgefühl zu ergründen. Ich muss mich nicht mit den Unbill anderer über mein Leben hinweg trösten , sondern sammle die eindrücke der Welt.
2020 Ist ein Jahr das sich bei mir einprägen wird. Ich habe die Hysterie die die Pandemie in der Welt ausgelöst hat gründlich unterschätzt.
Das Sonnenlicht ist fast weg und die Mondsichel ist auch schon auf den weg ins Meer. Die Musik ist zu ende und ich mache mich Bett-fertig. Mir geht noch die letzte Filmszene durch den Kopf. Das erste mal ein warmes Licht und die Zwei fahren weg in eine mehr als ungewisse Zukunft.

Achja, die bekannteste Szene ist wohl die im Regen auf dem Häuser Dach kurz vor Schluss.

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Franzosen mit riesige Wohn LKW überfluten den Platz. Coole Leute. Leider pro Auto immer auch 2 bis vier Hunde. Bis auf einen aber alle gut erzogen. Leider schafft es der eine immer wieder die Meute auf vorbeifahrende Autos anzusetzen und es kommt was kommen muss. Das Katzenbaby von der Französin wird von der Meute zerrissen. Komisch, weil sie eigentlich mit einen Hund im Bus lebt und auch bis auf den einen Hund sie eigentlich immer alle andern Hunde in Frieden gelassen haben.

Aber der eine hat es geschafft die andern aufzustacheln und so nahm das Unheil seinen Lauf.

Faszinierend, wie so mächtige Kampfhunde spielerisch so eine Katze zerreißen. Ach Ja. Diese Hunde waren alle immer sehr friedlich. Aber der Schäferhund mix hat sie alle aufgestachelt. Auch wen die Kampfhunde die beeindruckend waren, die Mehrheit wahren ganz normale Mischlingshunde die die Katze zerrissen haben. Auch muss man sagen das die bösen Kampfhunde erst als letztes mitgemacht haben, erst als die Meute schon über das kleine Katzenbaby hergefallen war. Ich denke sie dachten nur es ist was zum Spielen. Auch zwei Deutsche Hunde ( Mischlinge ) und mehrere Österreichische Hunde waren mit dabei. Neben Belgischen und Italienern, Holländern stellten aber die Franzosen die meisten Hunde für das Kätzchen Massaker.
Die Franzosen konnten fast Täglich mit einer Fähre fahren. Unsere wurde für den 03.07-2020 Angekündigt und wir waren guter Hoffnung.
Noch ein paar Bilder vom Platz , einkaufen und Strand .

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Das war nicht der größte, leider waren die andern Bilder auf meiner andern Kamera.

Unten:

Größenvergleich. Wie wir wieder unten waren war er schon neben mir gestanden. 30qm Wohnraum.

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Oben:

Auf der andern Seite des Hügels ist der Hafen.

Links:

Zu unserer Sicherheit waren immer Soldaten da oder um Flüchtlinge abzuhalten nach Spanien zu kommen.

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Morgen geht es zum Hafen. Wen es nichts wird mit der Überfahrt, mache ich mich auf zur Algerischen Grenze. Nein ich denke nicht an eine Einreise nach Algerien, aber die Mittelmeer Küste ist mir relativ unbekannt und die sehe ich mir dann mal ein paar Wochen lang näher an. Man kommt ja in der regel über das Winterhalbjahr nach Marokko. Das Wetter ist hier oben sehr ungemütlich und Stürmisch. Aber jetzt haben wir ja Sommer.

Plage Dalia

Die Franzosen haben es geschafft das man uns am Strand kein Wasser mehr gibt. Ich will eh Tanken fahren um für morgen Voll zu sein, also mache ich das Wasser auch gleich voll. Es gibt die vorletzten Bilder von Marokko.

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Wieder erwarten hat es dann doch geklappt mit der Fähre von der Botschaft.

Die FRS hat uns gefahren. Normaler Preis heißt Liste. Die wollten doch Tatsächlich 359 Euro für mein Mini Wohnmobil und haben behauptet ich sei ein LKW! Ein Skandal. Also wollte ich schon wieder umdrehen, weil mir eigentlich die vorher aufrufen 201 Euro über meine Schmerzgrenze gelegen haben. Na langen Diskussionen dann 150Euro. Also hat mich die Rückfahrt zusammen mit dem schon bezahlten Ticket 230 Euro gekostet. Im Nachhinein, vor allen nach dem was ich nach der Überfahrt feststellen musst immer noch zu-viel.

Aber ich bin dann doch noch auf die Fähre. Verabschiedung von meinen Stellplatz Nachbarn. Ein paar coole Typen. Und auf nach Spanien.

Überfahrt Überfahrt
Überfahrt Überfahrt

Das Marokko Abenteuer ist damit zu ende. Die reise war länger also Vorgesehen. Hat meinen Preisrahmen leider auch gesprengt und die Überfahrt war mit einen Erlebnis verbunden was mich die nächsten Tage in eine Tiefe Sinnkrise geführt hat.

Deswegen auch der verspätete Abschluss der Marokko Seite.

Auf der Spanien Seite gehe ich darauf genauer ein. Mal sehen wie viel Zeit ich noch dazu brauche.

Man sieht sich in Spanien......





لا مشكلة

Ein paar Neuerungen haben auf dieser Seite Einzug gehalten.

Ich habe die EXIF Dateien vieler meiner Bilder mit den GPS Koordinaten versehen. Die meisten , so gut es ging.
Es betrieft nur die Bilder die während einer Fahrt aufgenommen worden sind.
Wen ihr die Bilder herunterladet dann könnt ihr mit einen guten Bildbetrachter wie z.B. Fast Stone Viewer https://www.faststone.org/ den Standpunkt wo das Foto gemacht worden ist in einen Kartenprogram z.B. Google Maps oder Earth anzeigen lassen.

Oder ihr könnt unter Firefox ein Addon installieren , wie z.B. Exif Viewer der euch die Koordinaten anzeigt und ihr könnt sie dann in einer Karten Seite öffnen.

Der weitern gibt es nun meine täglichen Strecken als GPX Datei zum Runter-laden um sich auf der Karte OSM oder wieder mal Google Earth sich meine Fahrstrecke anzusehen.

Viel Spaß dabei.

Strecke von :

5.Juni.2020

6.Juni.2020

6.Juni.2020